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AEC

Hört, hört! Festivals mit Ö1

Die Kunst des Hackings

Ars electronica 2025

Das Ars Electronica Festival 2025 in Linz bietet erneut ein vielfältiges Programm aus Ausstellungen, Performances und Konzerten. Ein zentraler Bestandteil des Festivals ist das Diskussionsprogramm, bei dem internationale Expertinnen und Experten zusammenkommen. In diesem Jahr war der deutsche Medienkünstler Simon Weckert Jurymitglied des Prix Ars Electronica in der Kategorie "Artificial Life & Intelligence". Weckert, der sich in seiner künstlerischen Praxis mit den Auswirkungen digitaler Technologien auf unseren Alltag auseinandersetzt, diskutierte im Panel über die Schnittstelle von Kunst und Politik. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler nutzt seine Installationen und Performances, um die Logik digitaler Systeme herauszufordern. Eine seiner jüngsten Arbeiten, "Digital Camouflage", ein Shirt mit einem abstrakten Muster, soll KI-gestützte Überwachungssysteme täuschen und dem Träger Unsichtbarkeit verleihen. Weckert sieht darin einen Weg, ein Stück Freiheit in einer zunehmend überwachten Welt zurückzugewinnen. Als Mitglied des "Chaos Computer Clubs" versteht Weckert Hacking als kreative und widerständige Praxis.


Gestaltung: Hannah Balber

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