Stimmen hören
"Tosca" aus Rom - neu und antik
"Die" Oper der "Heiligen Stadt" in dort entstandenen Aufnahmen
14. August 2025, 14:05
Dass die "Tosca" von Giacomo Puccini engstens zu Rom gehört, steht außer Zweifel. Die Schauplätze dort, der spezifische historische Hintergrund - und auch die Uraufführung fand ja an der römischen Oper statt. Unter den "kanonisierten" Studio-Komplettaufnahmen der "Tosca" sind ebenfalls etliche von Gewicht in Rom entstanden - das beginnt mit Maria Caniglia und Beniamino Gigli, geht weiter mit gleich zwei Versionen mit Renata Tebaldi (die spätere mit Scarpia George London) und endet 2025 mit der aktuellen Neueinspielung unter Leitung von Daniel Harding (Orchester: die Accademia Nazionale di Santa Cecilia), mit dem Trio Eleonora Buratto - Jonathan Tetelman - Ludovic Tézier. Da auch die von Erich Leinsdorf dirigierte Platten-"Tosca" von 1957 mit MET-geeichter Besetzung (Milanov, Björling, Warren) in den "best-of"-Diskographien der Puccini-Oper hoch im Kurs steht, da weiters die Version von 1967 mit Lorin Maazel am Pult und der Trias Nilsson - Corelli - Fischer-Dieskau als eine der kuriosesten der Plattengeschichte gilt, gibt es mehr als genug Material für Interpretationsvergleiche!
Sendereihe
Gestaltung
- Chris Tina Tengel