Kulturjournal

Carmen Pfanner ++ Christian Baron ++ Rom-Sound

Carmen Pfanner in Bregenz
Christian Baron: "Drei Schwestern"
Rom - der andere Sound

Beiträge

  • Bregenz: Sommerausstellung für Pfanner

    Sie ist eine der Großen und dabei gehört sie zu den niemals Lauten: Carmen Pfanner. Die in Dornbirn lebende Künstlerin war lange Zeit beruflich in der Vorarlberger Textilindustrie als Näherin tätig, bevor sie - vor knapp 30 Jahren - bildende Künstlerin wurde. Die Nähmaschine ist Pfanners ständige Begleiterin geblieben. Bregenz widmet der unkonventionellen Künstlerin nun die diesjährige, große Sommerausstellung im städtischen Palais Thurn und Taxis.

  • "Drei Schwestern" Roman von Baron

    Menschen in Armut finden wenig Raum in der aktuellen deutschsprachigen Literatur. Christian Baron, 1985 in Kaiserslautern geboren, gehört zu den wenigen Autorinnen und Autoren, die sich der Thematik annehmen. Der eigenen Familiengeschichte folgend, erzählte er bislang in zwei Romanen von seinen Eltern und Großeltern, das Debüt "Ein Mann seiner Klasse" wurde für die ARD verfilmt. In seinem dritten Roman, "Drei Schwestern", folgt Baron der Geschichte seiner Mutter.

  • Junge Brucknertage: Entdeckungstour für Kinder
  • Christine Kubisch macht Rom hörbar

    Rom. Dabei denkt man in Sachen Musik und Klänge an Händel und Corelli, an Respighi und Puccinis Oper "Tosca". Aber auch an das Läuten der Glocken hunderter Kirchen, dem Lärm der Straßen und Plätze. Aber es gibt auch lautes, ein tonales Rom, das das menschliche Ohr nicht erfasst: Sicherheitsschleusen, Antennen oder andere elektromagnetische Geräuschquellen. Eingefangen werden diese von Kopfhörern, die die deutsche Klang-Künstlerin Christine Kubisch entwickelt hat.

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