Ausgewählt

Einer nach dem anderen

Kanons von Dvorak, Purcell, Locke und Schumann

Einer nach dem andern, das ist nicht nur ein vernünftiges Gebot bei jeder Art von Massenandrang, sondern auch der Spaß beim Kanon. Bekannt sind Kanons in kleinen Chören und bei heiteren Gelegenheiten, meistens zwei oder dreistimmig. Aber sie werden auch gerne als kurze Sätze in der Instrumentalmusik eingestreut. Eine Hochburg des Kanonsingens waren sicherlich die Clubs und sehr "männlichen" Trinkgelage im England des 17. und 18. Jahrhunderts mit ihren "Catches": Männerchöre, die mit drei oder mehr Stimmen einfache Melodien mit Vorliebe im Kanon singen, mit pointenreichen und gerne auch obszönen Texten.

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