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Weltraum, Ozean, Farbensehen

Zellalterung im Weltall untersucht; Planktonart gefährdet; Farbwahrnehmung entschlüsselt

Astronauten altern schneller

Bis 2028 wollen die USA und Russland noch gemeinsam die Internationale Raumstation ISS betreiben und damit die Erforschung des Weltalls und seiner Effekte auf Mensch, Tier und Pflanzen fortsetzen - zum Beispiel der Frage nachgehen, wie sich Blut und Immunzellen im Weltall verändern. Das war unlängst auch Thema auf dem Jahreskongress der europäischen Gesellschaft für Bluterkrankungen. Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen: Im All altern Menschen schneller, dieser Prozess kann aber umgekehrt werden.

Gestaltung: Birgit Beermann
Mit: Judith-Irina Buchheim, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität München


Planktonart droht starker Schwund

Er ist ein extrem wichtiger Sauerstoffproduzent und sowohl der kleinste als auch der am häufigsten vorkommende photosynthetische Organismus der Erde: das Phytoplankton Prochlorococcus. Eine Studie zeigt nun, dass das Bakterium empfindlicher auf hohe Temperaturen reagiert als bisher gedacht. Mehr über die Prognosen des US-Forschungsteam lesen Sie in science.ORF.at.


Gehirne "sehen" Farben auf ähnliche Weise

Ist ein Tennisball eher grün oder eher gelb? Die Antworten darauf sind sehr individuell.
Im Gehirn werden die Farben jedenfalls sehr ähnlich verarbeitet, berichten Forscher in einer neuen Studie. Wie der neuronale "Fingerabdruck" beim Farbensehen genau aussieht, erfahren sie in unseren Wissenschaftsseiten science.ORF.at

Gestaltung: Lukas Wieselberg


Moderation: Marlene Nowotny

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