Bergbauer mit Esel in den Mallnitzer Tauern, um 1930

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Radiokolleg

Vom neuen Leben in den Alpen (3)

Wertschöpfung durch Handwerk und Hightech

Noch bis ins 19. Jahrhundert war der Alpenraum wirtschaftlich nahezu autark. Mit der Industrialisierung veränderte sich das Bild grundlegend. Ab den 1960er-Jahren geriet die alpine Wirtschaft durch Konkurrenz aus dem Flachland ins Hintertreffen. Große Täler wurden industrialisiert und entwickelten sich - wie beispielsweise im Inntal - zu semi-urbanen Zonen. Die einst charakteristischen Siedlungsstrukturen wichen einer globalisierten Infrastruktur, wie man sie überall an den Rändern großer Städte findet. Die Alpen drohen, als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum zu verschwinden - verdrängt von ökonomischen Effizienzlogiken. Der drohende Niedergang menschlicher Lebens- und Wirtschaftsräume in den Alpen - abseits touristischer Hochburgen - ist nicht alternativlos. Traditionelle Handwerks-Techniken feiern eine Rennaissance. Hochspezialisierte Klein- und Mittelbetriebe, aber auch weltweit tätige Hightech-Firmen wie das Unternehmen Omicron mit 1300 Mitarbeitern und im Vorarlberger Dorf Klaus

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