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Dinos, Ameisen und Mondmission

Dinosaurier als Landschaftsgärtner; Ameisenkönigin klont Männchen einer anderen Art; Schick deinen Namen zum Mond: die NASA macht's möglich

Dinosaurier als Landschaftsgärtner

Sie haben breite Wege ausgetreten, und Büsche und Bäume angeknabbert. Allein durch ihr Gewicht haben Dinosaurier die Landschaft mitgestaltet: wo sie herumgewandert sind, haben sie verhindert, dass dichte Wälder wachsen können - immerhin waren die Tiere Tonnen schwer, selbst kleinere Dinos hatten an die 1000 Kilogramm. So haben sie breite Schneisen zwischen den wenigen vorhandenen Bäumen offengehalten. Die Flüsse dürften eher geradlinig verlaufen sein, ähnlich wie es heute in Überschwemmungsgebieten der Fall ist. Deshalb sehen Forscher Dinosaurier als regelrechte "Landschaftsarchitekten", wie ein amerikanisches Forschungsteam im Fachmagazin "Communications Earth & Environment" schreibt.

Gestaltung: Christine Linduska


Ameisenkönigin klont Männchen einer anderen Art

Von den ganz großen zu den ganz kleinen Tieren: zu den Ameisen nämlich. Es gibt Ameisenköniginnen, die sich Männchen einer anderen Art selbst klonen, um so die eigene Arbeiterklasse zu erhalten: eine bizarre Strategie der Fortpflanzung .

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Ökologin Birgit Schlick-Steiner und Ökologe Florian Steiner, Universität Innsbruck


Schick deinen Namen zum Mond: die NASA macht's möglich

Und zum Schluss fliegen wir noch zum Mond: zumindest seinen eigenen Namen kann man dorthin auf die Reise schicken: auf einer Website der NASA gibt man die Details ein, dann erhält man eine Art virtuelle Bordkarte für die nächste Mondmission der NASA, "Artemis 2": dabei sollen drei Männer und eine Frau in einer Kapsel um den Mond fliegen - mit dem Namenspaket im Gepäck. Geplant ist diese Mission im April kommenden Jahres.

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