PETRA HAJSKA
Alte Musik - neu interpretiert
Collegium 1704 in Melk
Werke von Francesco Durante, Jan Dismas Zelenka und Domenico Scarlatti. Collegium Vocale 1704 und Collegium 1704, Leitung: Vaclav Luks.
(aufgenommen am 8. Juni 2025 im Kolomanisaal des Stiftes Melk im Rahmen der "Internationalen Barocktage Stift Melk")
17. September 2025, 19:30
Maria ziert als wichtige Schutzheilige bis heute Kirchen, Fassaden und Gemälde: als Himmelskönigin, Schutzmantelmadonna, als Schmerzensreiche unter dem Kreuz, als Trauernde pieta, als in den Himmel Auffahrende. Weit reichen die Wurzeln des Marienkults zurück, der im Mittelalter einen ersten Höhepunkt erreichte. Ihr Trauern um den sich am Kreuz für die Menschheit opfernden Jesus Christus erzeugte nicht nur Mitleid, sondern auch den Wunsch, selbst Anteil an diesem Schmerz zu nehmen. Wie viele andere vertonte auch Domenico Scarlatti ein "Stabat Mater". Dieses Werk hatten das Collegium Vocale 1704 und das Collegium 1704 mit im Gepäck für den Auftritt bei den heurigen Internationalen Barocktagen Stift Melk. Außerdem standen Sakralvertonungen von Francesco Durante und Jan Dismas Zelenka auf dem Programm.
Sendereihe
Gestaltung
- Gerhard Hafner
Playlist
Komponist/Komponistin: Jan Dismas Zelenka
Titel: Satio quadruplex pro Processione Theophorica, B-Dur ZWV 158
Chor: Collegium Vocale 1704
Orchester: Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Länge: 16:08 min
Label: Eigenmaterial Ensemble
Komponist/Komponistin: Francesco Durante
Titel: Miserere mei, Deus a 5 voci, c-Moll
Chor: Collegium Vocale 1704
Orchester: Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Länge: 20:40 min
Label: Eigenmaterial Ensemble
Komponist/Komponistin: Domenico Scarlatti
Titel: Stabat Mater a 10 voci
Chor: Collegium Vocale 1704
Orchester: Collegium 1704
Leitung: Václav Luks
Länge: 21:03 min
Label: Carus / Eigenmaterial
Komponist/Komponistin: Johann Sebastian Bach/1685 - 1750
Gesamttitel: Brandenburgische Konzerte Nr.5 in D-Dur BWV 1050
* Allegro - 1.Satz
* Affettuoso - 2.Satz
* Allegro - 3.Satz
Orchester: Orchester Wiener Akademie
Leitung: Martin Haselböck
Länge: 22:00 min
Label: Novalis 1500352
