Finger zeigt auf das Icon der App "ID Austria"

APA/GEORG HOCHMUTH

matrix - computer & neue medien

Digitales Amt für alle?

Matrix testet: Wie blinde Menschen die ID Austria nutzen können

Besonders für blinde und sehbehinderte Menschen kann die ID Austria ein wichtiges Werkzeug zur Selbstständigkeit sein. So lassen sich Behördengänge digital erledigen, etwa einen Meldezettel anfordern, sich an einem Volksbegehren beteiligen und Wahlkarten beantragen. Blinde Menschen können selbstständig Verträge unterschreiben und Signaturen auf Authentizität prüfen lassen. Allerdings ist für viele Menschen mit und ohne Behinderung schon die Anmeldung sehr schwierig. Um die ID-Austria einzurichten, braucht es viel IT-Kompetenz und auch die Zweifaktor-Authentifizierung können nicht alle Menschen gut bedienen.
Matrix hat mit einem Betroffenen und berichtet, wie es um die Barrierefreiheit der ID-Austria bestellt ist, was verbessert werden muss und warum Menschen mit Behinderung in die Entwicklung des digitalen Amts miteinbezogen werden sollen. Ein Beitrag von Sandra Knopp und Elisa Mattersberger.


InfluencerInnen setzen sich für Inklusion ein
Die Inkluencerin Matilda Jelitto klärt in Sozialen Medien über den Alltag mit Behinderung auf


Unter die vielen Influencerinnen und Influencer, die Fitness- und Beauty Tipps geben, Videos zum Reisen und Kochen machen oder von ihrem Alltag als Mama erzählen, mischen sich jetzt immer mehr Content-Creator, die ihre Behinderung thematisieren.
Eine davon ist Matilda Jelitto, sie ist nicht nur durch ihre bissigen Videos über Behindertenfeindlichkeit bekannt geworden, sondern auch durch ihre Analysen von sexistischen Deutsch-Rap-Texten. Und sie ist auch Helene Zangerle aufgefallen, die für Matrix mit der Influencerin aus Berlin gesprochen hat.

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