Rosa Schleifchen

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Lebenskunst - Begegnungen am Sonntagmorgen

Halt finden und geben

Von Standhaftigkeit und letzter Freiheit - Aspekte der Bibel +++ Ralf Stoffers privat - Begegnung mit dem neuen Landessuperintendenten und seinem Sohn +++ Halt finden und geben - Notfallseelsorger Paul Nitsche +++ Das Leben geht weiter, nur anders - Gedanken im "Pinken Monat" +++ Was Sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten … - Hinweis auf den "Tag der offenen Tempeltür"

Von Standhaftigkeit und letzter Freiheit - Aspekte der Bibel
(2. Buch der Könige 5, 14-17)

Ein syrischer Feldherr, Naaman - und ein biblischer Prophet aus dem Nordreich Israel, Elischa. Um die Begegnung der beiden geht es in jener alttestamentlichen Bibelstelle, die am 12. Oktober für katholische Gottesdienste vorgesehen ist. Es ist eine Geschichte, die von Heilung erzählt, aber auch von Korruption - und von einem Unbestechlichen. Der katholische Theologe und Judaist Wolfgang Treitler mag diese Erzählung: "Elischa ist meine Lichtfigur im gegenwärtigen Dunkel. Er erhebt mich über jeden Anflug von Korruption und ihre vergiftende Wirkung. Das macht vielleicht einsamer. Aber es schenkt mir doch einiges an Standhaftigkeit und eine letzte Freiheit gegenüber aller Verführung."


Ralf Stoffers privat - Begegnung mit dem neuen Landessuperintendenten und seinem Sohn

Am Vormittag des 12. Oktober findet in der Reformierten Stadtkirche in der Wiener Dorotheergasse, gleich neben der Lutherischen Stadtkirche, die feierliche Amtseinführung des neuen Landessuperintendenten der evangelisch-reformierten Kirche in Österreich statt. Ein mehr als triftiger Grund für den evangelisch-reformierten Pfarrer und nunmehrigen Landessuperintendenten Ralf Stoffers, aus Bregenz anzureisen. Er werde das mindestens zweimal im Monat tun - und ansonsten in Bregenz beheimatet bleiben, so Ralf Stoffers. Sandra Szabo hat den Vielseitigen und eines seiner drei erwachsenen Kinder, seinen Sohn Laurits, bei einem Wien-Besuch mit dem Mikrofon begleitet.


Halt finden und geben - Notfallseelsorger Paul Nitsche

Vor vier Monaten erschütterte ein Amoklauf in einer Grazer Schule, am BORG Dreierschützengasse, die Öffentlichkeit. Elf Menschen starben, mindestens zwölf wurden teils schwer verletzt. Als evangelischer Religionslehrer und Notfallseelsorger erlebte Pfarrer Paul Nitsche diesen Tag an seiner Schule selbst mit. Er ist damit nicht nur Überlebender, sondern auch jemand, der versucht, anderen Halt zu geben, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Lisa Ganglbaur hat sowohl für das ORF-Fernsehen (nachzusehen in kreuz&quer nah dran in ORF 2, 5. Oktober um 12:30 Uhr) ein Porträt des Grazer Seelsorgers gestaltet - als auch für Lebenskunst


Das Leben geht weiter, nur anders - Gedanken im "Pinken Monat"

Der "Pinke Monat Oktober" steht mit vielen ansteckbaren rosa Schleifen im Zeichen von Brustkrebs. Durch das Symbol soll Solidarität mit Frauen zum Ausdruck gebracht werden, die an Brustkrebs erkrankt sind oder ein großes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben. International soll der "Brustkrebsmonat Oktober" auf die Situation der Betroffenen aufmerksam machen und Früherkennung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Wie aber mit Diagnose und Therapie leben? Die 33-jährige klinische Psychologin Katrin Wecht aus Frohnleiten in der Steiermark, Betroffene und Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter, mit ihren Gedanken über Veränderung und Neuorientierung in und nach einer Krise.


Was Sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten … - Hinweis auf den "Tag der offenen Tempeltür"

Am Sonntag, 12. Oktober, veranstaltet die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft den alljährlichen österreichweiten "Tag der offenen Tempeltür". Interessierten soll damit die Möglichkeit gegeben werden, sich ein Bild vom buddhistischen Leben in Österreich zu machen. Im Mittelpunkt des Aktionstages steht das Buddhistische Zentrum Wien (1, Fleischmarkt 16), wo von 10:00 bis 16:00 Uhr Vorträge und Einführungen in Meditationstechniken geboten werden. Mit dabei sind auch die buddhistischen Einrichtungen in der Servitengasse 15 und Währinger Straße 26 (beide Wien 9), in der Jakob-Steiner-Gasse 17 (Wien 13), in der Sechshauser Straße 50 (Wien 15) und in der Friedrich-Kaiser-Gasse 74 (Wien 16). Das österreichweite Programm im Detail findet sich auf https://www.oebr.at/angebotprogramm/tag-der-offenen-tempel/.

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