Kulturjournal

Regisseur Kirill Serebrennikov ++ Literaturkritiker Volker Weidermann

Interview mit dem russischen Regisseur Kirill Serebrennikov
Interview mit dem deutschen Literaturkritiker Volker Weidermann

Beiträge

  • Viennale: Serebrennikov über „Das Verschwinden des Josef Mengele“

    Ob Theater, Oper oder Film, der russische Regisseur Kirill Serebrennikov ist in all diesen künstlerischen Gattungen zu Hause, und längst ist er bei großen Kulturveranstaltungen in ganz Europa Stammgast, von den Filmfestspielen in Cannes, wo er mehrfach in den Wettbewerb um die Goldene Palme eingeladen war bis zu den Salzburger Festspielen, wo der 56 jährige heurigen Sommer das Theaterstück "Der Schneesturm" mit August Diel inszenierte. Ab Ende nächster Woche ist sein neuester Film "Das Verschwinden des Josef Mengele" regulär in den heimischen Kinos zu sehen.

  • Mascha Kalékos Weg zwischen Exil und Heimat

    Die jüdische Dichterin Mascha Kaléko hätte im Berlin der frühen Dreißigerjahre eine schillernde Karriere hinlegen können, hätte Hitler nicht im Jänner 1933 die Macht übernommen. Ihr erster Gedichtband "Das lyrische Stenogrammheft" war damals gerade erschienen und entwickelte sich trotz der antisemitischen Stimmung im Land zum Verkaufserfolg. Erst 1937 trauten sich die Nationalsozialisten Kalékos beliebte Bücher auf die Liste des, Zitat, schädlichen und unerwünschten Schrifttums zu setzen, bald darauf flüchtete Kaléko mit ihrem Mann und ihrem Sohn in die U.S.A. Erst 1956 kehrte sie für ein Jahr nach Deutschland zurück. Über diese Monate voller Höhen und Tiefen hat der deutsche Literaturkritiker Volker Weidermann ein Buch geschrieben, das eine Gedichtzeile Kalékos als Titel trägt. Wolfgang Popp hat Volker Weidermann zum Zoom-Gespräch getroffen und sich mit ihm über sein Buch "Wenn ich eine Wolke wäre. Mascha Kaléko und die Reise ihres Lebens" unterhalten.

Service

Podcast abonnieren

Sendereihe