Erwin Schrödinger

PICTUREDESK.COM/MARY EVANS

Dimensionen

100 Jahre Quantenmechanik: Schrödinger in Arosa

Die Geburt der Wellenmechanik

Arosa, Weihnachten 1925. Bereits zum vierten Mal verbringt Erwin Schrödinger die Feiertage im graubündischen Luftkur- und Skiort. Zurück an der Universität Zürich, wo er eine Professur hat, beginnt der österreichische Physiker im neuen Jahr - es wird sein annus mirabilis - eine revolutionäre Publikationsreihe. Darin taucht jene Gleichung auf, die den 37-Jährigen weltberühmt und 1933 zum Physiknobelpreisträger macht: die "Schrödinger-Gleichung. Herzstück seiner Wellenmechanik, mit der bis heute das Verhalten von Quantenteilchen und die Vorgänge in der atomaren und subatomaren Welt beschrieben werden. Welche konkreten Fortschritte hat Schrödinger in Arosa gemacht hat? Klar ist, was er in der Folge publiziert, ist eine mathematisch elegante Einzelleistung und praktikabler als die gleichwertige Matrizenmechanik, die Werner Heisenberg mit Unterstützung seiner Göttinger Kollegen ein paar Monate zuvor entwickelt hat.

Service

Podcast abonnieren

Sendereihe

Gestaltung

  • Robert Czepel
  • Armin Stadler