Moment - Kulinarium

Streichfest: Schmalz von Gans, Rind & Schwein

Vom Umgang mit tierischen Fetten in Küche und am Jausentisch

Schmalzbrot wird heute beim Heurigen serviert und im Rahmen von Aufstrichvariationen in der Gastronomie. Früher stand in Selbstversorgerhaushalten Schmalz in großen Mengen zur Verfügung. Es wurde damit gebraten und gebacken, als Geschmacksgeber verfeinerte das weiße Fett viele Gerichte. Schmalzbrote waren Teil der täglichen Nahrung. Der Archehof Landwirt Dominik Spitzbart aus Oberösterreich produziert Schmalz von den besonders fettreichen Mangalitza-Schweinen. Neben dem weißen Schmalz stellt er Bratenschmalz und Grammelschmalz her. Schweinefett ist auch die Grundlage für die Geschäftsidee von Beatrix Hödl aus Buchkirchen bei Wels: In ihrem Feinkostladen namens "Schmalzliebe" bietet sie unterschiedlichste Schmalzaufstriche an. Rinderschmalz verwendet der Gastronom Bozo Teodorovic: Im Restaurant "Der Kastner" in der Stadt Salzburg brät er damit Steaks an und streicht damit Rindfleisch ein, bevor er es zum Trockenreifen in den Reifeschrank hängt.

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  • Ernst Weber