Golden Retriever wird gestreichelt, Therapiebegleithund

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Therapiebegleithunde

Hechelnde Helfer, die heilen

Ältere Leute, Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen oder auch Schulkinder erwarten sie oft sehnsüchtig: Hunde, die eigens dafür ausgebildet wurden, therapeutisch Gutes zu tun. Im Gegensatz zu Assistenzhunden, die dauernd bei einem Menschen mit Behinderung leben und diesen in seinem Alltag unterstützen, sind Therapiebegleithunde mit ihren Haltern Teil des Behandlungskonzepts. Wie die Erfahrung gezeigt hat, werden mit den Fellnasen spielerisch Brücken gebaut, therapeutische Ziele schneller und leichter erreicht und das Wohlbefinden insgesamt auf besondere Weise gefördert. Für die anspruchsvolle Beziehungsarbeit als Therapiebegleithund kommen grundsätzlich verschiedenste Rassen und auch "Promenadenmischungen" in Frage. Vor dem Einsatz muss jedes Tier eine Prüfung ablegen. Anschließend wird das Team aus Hund und Halter(in) jährlich aufs Neue beurteilt. Die Prüfungen können bei speziellen Ausbildungseinrichtungen wie dem Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien abgelegt werden.

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