Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Inhalt

Marie-Theres Auer, Sonja Holzer, Kristina Zenz - 5. Jänner 2021, 20:36

Ein seltsames Objekt taucht eines Tages auf offener Straße auf und versetzt Passanten in helle Aufregung. Ein Hörspiel über die Frage von Inhalt und Inhaltgeben, über den Unterschied zwischen voll und gefüllt. Was geschieht da wirklich, zwischen Form und Substanz? Beteiligte Personen A Frau (Sandra Auer) A Monn (Gregor Summer) Ein Kind (Laura Hohensinner) Dessen Schwester (Marie-Theres Auer) A sixteen-yearold (Laura Klepeisz) Reporterin der lokalen Radiostation (Kristina Zenz) Eine Kunstkennerin (Sonja Holzer) Ein weiterer Kunstkenner (Florian Luttenberger) Eine Hausbesitzerin (Elsbeth Auer) A Oarbeiter (Kevin Winkler) Jemand im Inneren des Objekts, unhörbar Ein ungebetener Hund Marie-Theres Auer, geboren 1997 in Graz, ist freie Regieassistentin in Wien und studiert dort Zeitgeschichte und Medien. Sonja Kristina Holzer, geboren 1998 in Graz, studiert Psychologie in Graz. Kristina Sophia Zenz, geboren 1997 in Deutschlandsberg, studiert Übersetzen und Dialogdolmetschen sowie Medienwissenschaft und American Film and Television Studies in Graz. Inhaltsangabe

Die Reportage

"Die Reportage" von Stefan Ofner und Johannes Petautschnig - 5. Jänner 2021, 17:50

Ein ungeklärtes Ereignis, ein überforderter Außenreporter und unterschiedlichste Typen, die sich für ein Interview zur Verfügung stellen, das ist "Die Reportage". Ein dadaistisch anmutendes Hörspiel, das die essentiellen Fragen der Gegenwart stellt und die Antworten schuldig bleibt. Die beiden Schauspieler und Sprecher, Johannes Petautschnig und Stefan Ofner, erwecken die verschiedenen Charaktere zum Leben und lassen ihrer Stimmenvielfalt freien Lauf. Stefan Ofner, geb. 1994 in Villach, ist Schauspieler, Sprecher und leidenschaftlicher Ö1 Hörer. Johannes Petautschnig, geb 1995 in Villach, ist Schauspieler und absolviert gegenwärtig die Ausbildung zum Sprecher an der Schule des Sprechens in Wien.

Das ist es (was wirklich geschah)

Jedusa van Enne - 5. Jänner 2021, 17:43

ABSTRACT - Das ist es (was wirklich geschah) Anhand von Zitaten aus Sören Kierkegaards Werk „Entweder – Oder“ wird in diesem Kurzhörspiel die Position eines Künstlers in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verhandelt, wobei letztere Perspektive eine Verlagerung in den virtuellen Raum vorsieht. Zentral soll gemäß dem diesjährigen Motto des Wettbewerbs aufgezeigt werden, dass ein und dasselbe Momentum in seiner Betrachtung aus verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven verschiedenen Bedeutungen aufwirft. Somit erübrigt sich die Frage nach dem was wirklich geschah und bleibt ein Geheimnis seiner jeweiligen Zeit... Mitwirkende: Konzept/Text/Musik/Stimme: Jedusa van Enne Kind: Raoul Pegritz Mann/alter Mann: Patrick Rangier Jedusa van Enne ist Mag. phil. Julia Maria Pegritz BEd *1981 Schwaz/Tirol Jedusa ist eine im Jahr 2015 entworfene Konzeptfigur, die nach dem Angriff eines Stalkers samt dessen späterer Verurteilung und Einweisung für geistig abnorme Rechtsbrecher entstanden ist, um den Fokus von der Privatperson der Künstlerin abzulenken. Worte in ihrer Vielfalt, ob geschrieben, gesprochen oder gesungen, sind es die das Werk von Jedusa begleiten: seit dem Jahr 2001 arbeitet sie unter anderem als Sängerin, Sprecherin, Moderatorin, Schauspielerin und Autorin für zahlreiche Projekte. Zusammengefasst als VoiceArt ist mit „Stimme“ nicht nur der reine Klang gemeint, sondern vor allem auch die Möglichkeit des Ausdrucks einer Meinung. Eine Stimme zu haben und diese gefühlsmässig genau auf den Punkt zu bringen – das ist die Welt von Jedusa! www.jedusa.world

Aus den Augen

Marlen Schachinger - 5. Jänner 2021, 17:30

Ein Besuch im Dorf bedingt die Flucht in einen Spaziergang, Erinnerungen an Kindheit und Jugend setzen ein – aus dem Zufluchtsort im Wald ist in all den Jahren ein ›lost place‹ geworden. Eine Auseinandersetzung mit Vergangenem bleibt aus; ebenso die Empathiefähigkeit. Daran kann auch der Hund nichts ändern, der die Spaziergängerin begleitet. – Ein Kurzhörspiel, gesprochen von Robert Gampus, Marlen Schachinger und Brigitte Zimmermann. Unter Mitwirkung von Chico, dem Hund, sowie dem Federvieh des Arthofs. – Marlen Schachinger, geboren 1970 im ruralen Raum Oberösterreichs, ebenda aufgewachsen und nach 23 urbanen Jahren erneut am Land lebend, ist freiberufliche Autorin. Zuletzt erschienen: »Fragmente: Die Zeit danach« (Anthologie), »Arbeit statt Almosen« (Dokumentarfilm), »Kosovarische Korrekturen. Versuch über die Wahrheit« (Essay). »Requiem« (Erzählung), »Martiniloben« (Roman). Zahlreiche Literaturpreise – zuletzt Stadtschreiberin Magdeburg (2021), Stadtschreiberin Wels (2019), Seume Literaturpreis (2019) … Weitere Infos: www.marlen-schachinger.com

Honigweise #1

Altbär & Jungbär Inc. - 5. Jänner 2021, 17:28

Honigweise #1 gibt uns einen kurzen Einblick in den Alltag einer eigentümlichen Bärenfamilie irgendwo zwischen Raymond Carver, David Lynch und André Heller! Text, Ton und Produktion von Benjamin Kantschieder, gelesen von Anne Thyr! Anne Thyr ist studierte frankophile Anthropologin und verdient ihren Unterhalt ganz erwachsen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Benjamin Kantschieder ist gelernter Buchhändler, Musiker, arbeitssuchender Grafikdesigner und wäscht gerne ab.

Mein lieber Herr Gesangsverein

Nora Jenewein & Stergin - 5. Jänner 2021, 17:02

-----INHALTSANGABE----- Rainer, ein mürrischer älterer Herr, findet nur noch Freude an einer Sache: singen im Gesangsverein. Leider trifft sich dieser nur einmal im Monat..und bei Beerdigungen. Als sich jedoch die Beerdigungen im Dorf zu häufen beginnen, scheint sich Rainer mit dem Thema Tod auf seine ganz eigene Art und Weise auseinander zu setzen.

 Autor: Nora Jenewein
 Produktion: Nora Jenewein & Vinzenz Stergin
 Aufnahme, Sounddesign, Mix: Vinzenz Stergin
 -----BIOGRAPHIE----- Das Tiroler Künstlerpaar Nora Jenewein und Vinzenz Stergin lebt und arbeitet seit 2009 in London. "This is a record that you just couldn't have heard five years ago. It's completely in the now, in the moment trying to push the boundaries of what's possible and what can be done." (Tom Robinson über Stergin, BBC Music) Stergin studierte Klarinette am Mozarteum Innsbruck, machte seinen Master in Komposition am renommierten Trinity College Of Music London und arbeitete für NGOs in Amsterdam & Los Angeles. Sein Multimedia Projekt „12 Photos 12 Tracks" – die globale Reise einer Kamera wurde vom Arts Council England und dem Austrian Cultural Forum ausgezeichnet. Letztes Jahr komponierte er ein Stück für Olympia 2020 beauftragt von der Tokyo University of the Arts und Ueno Railways - eine Soundinstallation für den 150m langen Ueno Tunnel welcher die Zugstation mit der Tokio Metro verbindet. Ausgewählt aus hunderten Projekt Vorschlägen kreierte er kürzlich ein Audioartefakt für das Kent National Museums Portfolio. Neben seiner musikalischen Tätigkeit ist er auch kreativer Leiter des Sozialprojekts InHouse Records, einem Plattenlabel welches mit jugendlichen Straftätern in und außerhalb Gefängnissen im Süden Englands (Her Majesty's Prisons) arbeitet. www.stergin.com Die vielseitige Künstlerin Nora Jenewein studierte Schlagwerk am Mozarteum Innsbruck, Schauspiel an der New York Film Academy und Filmmaking an der University of Greenwich London. Sie arbeitet als Autorin, Moderatorin, Lehrerin, Live Performerin und Fotografin. Sie trat bereits im Shakespear's Globe Theater auf, ist Mitglied im Citizens of The World Choir, Moderatorin für den Deptford Cinema podcast und betreibt ihr Umweltprojekt Cantastrophe.

Die Tratscherei

Karin Reinprecht, Armin Seidl, Dagmar Seidl - 5. Jänner 2021, 16:38

Die Tratscherei Mit Zitaten aus Heimatromanen von 1920 bis 1967. Autorin: Karin Reinprecht Sprecherinnen: Karin Reinprecht / Dagmar Seidl Aufnahme und Ton: Armin Seidl Dauer: 4m12sec stereo Ein Gespräch zwischen Schwestern - fiktiv und real, historisch und erzählerisch - über ein Ereignis der Vergangenheit. Die Schwestern unterhalten sich über ein Ereignis, dass für ihre Urgroßmutter lebens- und seinsverändernd war. Oder war es das wirklich? Die eine Schwester, untermauert von Heimatromanzitaten, die vielleicht auch ihre Urgroßmutter beeinflusst haben, glaubt an die romantische Erhebung der Urgroßmutter durch den hochstehenden Arzt (den “Hearrischen”). Während die andere Schwester sozialkritisch meint, dass die Ehe des Bauernmädchens, der Urgroßmutter, mit dem Arzt ihre Großmutter nicht innerlich, nicht als Person verändern konnte und es damit auch keine tatsächliche Verbesserung ihres Lebens gab. Das Gespräch gipfelt darin, dass das was durch diese Ehe zwischen Bauernmädchen und Arzt aus der Stadt wirklich geschah, ein Weiterbestehen derselben Situation in einem anderen Gewand war. Biographische Angaben: Das ist eine Familienproduktion von Dr. Karin Reinprecht, Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit und Organisatorin von Kunstprojekten, z.T. mit eigener Mitwirkung (Beispiele Projektraum “Right on the Rim” in Arts on Main Johannesburg, Südafrika und “Salvatorhaus” in Murau, Österreich); Dagmar Seidl, Tierarztassistentin in Teufenbach bei Murau (Schwester von Karin); Armin Seidl, Student an der Kunsthochschule in Linz (Sohn von Dagmar);

Auf der Suche nach meinem Onkel Majid

OnkelMajid - 5. Jänner 2021, 16:26

Dies ist eine meiner kleinen wahren Geschichten, gemischt mit meiner kindlichen Fantasie von damals. Onkel Majid ist einer der jungen Männer die in den Krieg zogen und nie mehr nach hause kamen und seine Mutter und Schwestern ständig an der Tür auf ihn warten ließ. Ihr ganzes Leben. Mein Name ist Ahmed Al Obaidi, ich bin 36 Jahre alt, und komme aus dem Irak, Bagdad. Dort habe ich Theater studiert und als Schauspieler und Autor gearbeitet. Seit 2015 lebe ich in Wien als Geflüchteter und auch hier bemühe ich mich meiner Leidenschaft nachzugehen. Dank dieser lieben Menschen ist dieses kleine Hörspiel entstanden: Regie: Christof Sorge und Stefan Bergmann Autor: Ahmed Al Obaidi Übersetzung vom Arabischen ins Deutsche: Myassa Kraitt Produktion: Christof Sorge Sprecher (alle Stimmen): Stefan Bergmann Korrektorat: Benjamin Tirof und Julianna Nemestóthy

Was ist geschehen

Andreas Jesse - 5. Jänner 2021, 15:58

Die Gesellschaft lebt in Unsicherheit und Unklarheit. Hinter den Reden und Versprechungen schwingt etwas, dass nicht ausgesprochen jedoch vollzogen wird und die Menschen es mittragen müssen und nicht wissen was passiert...

Nachklang

König/Schwabl - 5. Jänner 2021, 15:03

Inhalt: Was wirklich geschah, ist nicht immer das, was man am Ende sieht. Es ist wie ein Nachklang aus Eindrücken, Erinnerungen, Geschichten und Erlebnissen. Unser gleichnamiges Hörspiel demonstriert das am hilflosen Dialog zweier Personen am Grab einer gemeinsamen Bekannten. Biografie: Robert König ist Autor, Philosophiedozent und Lehrer. (www.robert-koenig.net) Katharina Schwabl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Idee & Text: König/Schwabl Sprecher(in): König/Schwabl Musik: Schwabl Produktion: König