Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Die Fußmassage

Sylvia und David - 28. November 2020, 10:01

Eine zu 90 Prozent wahre abendliche Szene aus dem Eheleben von Sylvia und David, ins iPhone7 gesprochen. Text geschrieben: Sylvia, Sprecher: Sylvia und David, Geräusch eingebaut: David

„Es war kein Stress, es war ein Blackout“

RICCI BOCK - 25. November 2020, 22:05

Aktuelle Poetry-Slam-Session in Zeiten von Aphorismus und Randnotizen

Der Rad-Fußweg

Sylvia - 25. November 2020, 15:22

Diese wahre Geschichte (ausgenommen das tödliche Ende) habe ich gestern geschrieben, danach mehrmals in mein iPhone gesprochen. In der Nacht und heute Morgen.

DIe Heimsuchung Version 0PUNKT5843

SINT - 23. November 2020, 11:13

Was wenn die Welt nicht mehr existierte? Was wenn das, was uns als Erde bekannt ist, nur noch in Aufzeichnungen der Erinnerungen erhalten bliebe? Wen dem so wäre und man nach Äonen von Jahren auf diese Erde zurückblickte und sich daran machte eine Kartographie zu erstellen, was würde darauf zu sehen oder zu hören sein? Würden nach all den menschheitsgeschichtlichen Ereignisse auch scheinbar weniger wichtige Ereignisse und Lebensräume ihren Platz finden? Räume die vlt. bedeutend älter sind, als die Menschheit selbst? Einen Ausblick auf mögliche Erinnerungen gibt „Die Heimsuchung Version 0PUNKT5843“

Narragonia

Narragonia - 18. November 2020, 16:03

"Narragonia" ist ein Kurzhörspiel von 5 min. Es versucht die derzeit herrschende -coronabedingt trübe - Stimmung akustisch hörbar zu machen. Ein Handelsschiff "Narragonia" fährt unter gelber Flagge. Die Seeleute sind seit Monaten auf dem Schiff und können wegen der Pandemie nicht abgelöst werden. Selbst der Kapitän weiß nicht, wohin die Reise geht. Ein Bordpsychologe versucht via Lautsprecher die Mitglieder der Besatzung zu beruhigen. Mitwirkende: Bordpsychologe: Wolfgang Kolleritsch Kapitän: Heinz Trödl Erzähler: Helmut Hostnig Manuskript/ Regie/Mundharmonika und O-Töne: Helmut Hostnig Biografische Daten: Jahrgang 1948, geb. in Dornbirn/Vlbg.; Bundesgymnasium in Bregenz Seit 1968 mit Unterbrechungen (Lateinamerika/Frankreich) in Wien lebend abgebrochene Studien der Germanistik/Theaterwissenschaft und Malerei/Grafik Lehrer an öffentlichen Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgängen zwischen 1974 und 2008 130 Radiosendungen im Rahmen der Wiener Radiobande Preise und Anerkennungen für journalistische Tätigkeiten u.a. Medialiteracy award 2005, 2006, 2007, Prix ars electronica award of distinction/2012, Otto Glöckel, Claus Gatterer-, Andreas Reischek-Preis für Radioarbeit mit Jugendlichen, 4th Edition of TimelineFilmFest 2013 in Brianza/Italien Nominierungen und Preise für Hörspiele bei Ö1, Hörspielfestival Berlin und Leipziger Hörspielsommer 2013, 2015, 2018; Preis der Jury für Entfernt-verbunden 2020 Artikel: Freufach Radio, Audioproduktion im Unterricht Band 1 der Reihe „Mediale Impulse“ 2015 Referent beim Lehrgang „Radio als Lernform“ auf der Pädagogischen Hochschule in Graz 2016 - 2018 Trainer und Workshopleiter bei Orange 94.0

Rudi und Lorli

Verena Scherzer - 17. November 2020, 22:51

Die Geschwister Rudi und Lorli erleben mit ihrem treuen Hund Rolfi oft unangenehme Überraschungen. Meist steckt der ihnen nicht gut gesinnte Klassenkamerad Richard dahinter. Die Unannehmlichkeiten für Rudi und Lorli werden durch ihr festes Zusammenhalten überwunden und Richard muss schmerzlich erkennen, dass sich das Glück der beiden durch seine neidvollen bösen Streiche nicht stören lässt. Die Abenteuer von Rudi und Lorli werden in 17 Geschichten von Hans-Jürgen Fürnsinn erzählt. Bei dem Audio Track handelt es sich um die Geschichte "Rudi und Lorli malen Bilder für die Ausstellung". Es gibt auch eine homepage zu den Geschichten (mit Präsentationsvideo): www.rudiundlorli.at

Mülltrennung

Sylvia und David - 15. November 2020, 14:14

In dieser Satire mit wahrem Kern werden die Folgen einer ausufernden Mülltrennungs-Leidenschaft eines Ehemannes aufgezeigt. Geschrieben von Sylvia Gesprochen von Sylvia (Österreicherin) und David (Engländer), seit 27 Jahren verheiratet, wohnhaft in einem Vorort von Wien

Ich liebe es glücklich zu sein

Fabiospricht - 3. November 2020, 20:26

Ein Text von mir, mit mir, über mich. Immer so wie es geht und es geht gut. Hier. Jetzt. Geschafft! Bitte hört mir zu. Dann tu ich es auch, mehr.

Die Beichte beim Schmetterling

Markiewicz Paweł - 26. Oktober 2020, 12:14

Paweł Markiewicz geb. 1983, Ostpolen, ist ein Dichter, der schöne Dichtung mag. Die Beichte beim Schmetterling. Das Hörspiel Kurz und bündig, niedlich niedergeschrieben, holdseligerweise aufgenommen, vom Glühwürmchen und dem Schmetterling. Die Beichte geht vonstatten. Sie ist allerdings paradox, weil die Sünden den immer guten Taten angehören. Wirkender: Paweł Markiewicz ggf. der Text: Hörspiel Die Beichte beim Schmetterling was wirklich geschah zu zarten Druidenzeiten beim traumhaften Wasserfall der Dichter-Glühwürmchen: der Sünder die Muse-Schmetterling: die Beichtmutter Wassergeräuschlein Klopf klopf klopf an einen druidischen Stein Dichter: Grüß Gott! Ich will bei dir beichten. Denn ich habe Sünden begangen, was wirklich geschah. Muse: Servus. Ich werde deine Beichte abnehmen. Ich höre dir zu! Dichter: 1. Ich habe zu viel meine Träumerei über das goldene Vlies gespürt. 2. Ich habe mein kleines Paradies ohne andere ontologische Daseine gebaut. 3. Ich habe die träumerischste Ewigkeit auf die Zärtlichkeit meiner Fittiche gestützt. 4. Ich habe meine Flügel in Farbe der Ambrosia gemalt. 5. Ich habe den Tau der Morgenröte der Elfen halber gerngehabt. 6. Ich habe zu viel die Zauberkunst der holden Erlkönige geliebt. Muse: Du sündigtest gegen Ontologie des Zaubers. Damit brachst du die Fittiche eines Traum-Engels. Dafür gibt es sicher eine schwierige Sühne. Schreib bitte zehn holdselige zarte Gedichte. Die Gedichte sollen zu Elegien gehören. Du musst ein Glimmer von den Schwärmereien werden. Sünden abgebüßt! Dichter und Muse: Lass uns träumen! Bis zur Erscheinung der Erstengel des Morgenrots. Klopf klopf klopf an den Stein der Druiden Wassergeräuschlein

ECKANGST

Bettie I. Alfred - 23. Oktober 2020, 12:35

Ich bin Mitte 40 und seit drei Jahren Hörspielmacherin. Mein Erstling wurde beim Leipziger Hörspielsommer 2018 ausgezeichnet und danach habe ich noch vier weitere Hörspiele gemacht, die teilweise im Radio der Schweiz (SRF) und auch in Deutschland (u.a. im RBB und bei BR2) liefen. Ansonsten bin ich Autorin und schreibe alles auf, was mir in den Kopf kommt. Zudem verfilme ich meine Lesungen. Das Werk Eckangst basiert auf einem Text über einen eckigen Eimer. Das Hörspiel konzentriert sich auf die Absurdität des Themas und versucht die Gedanken einer "Frau am Rande" dem Hörer bzw. der Hörerin nahezubringen. Mitwirkende sind neben mir als Hauptsprecherin Daniel Höpfner und Jennifer Wiggert Regie, Musik, Geräusche, Ton und Technik: Bettie I. Alfred/BALKONSTUDIO 2020