Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Was wirklich geschah

Hegedüs Manuela mit Henrike Dospil - 22. Dezember 2020, 20:47

Zwei alte Freundinnen treffen sich zufällig wieder. Es geht um ein gesellschafftlich wichtiges aber gerne vermiedenes Thema. Ich bin eine Hausfrau die fasenweise gerne mit der Sprache experementiert und da dieses Thema mich selbst betrifft, möchte ich damit etwas wach rütteln.

Eine bescheidene Frau

Wenzel Brücher - 21. Dezember 2020, 20:21

Frau Hagebusch hat eine Erbschaft gemacht und nun möchte sie sich einen Traum erfüllen. Malerei und Dichtung sollen ab jetzt in ihre vier Wände Einzug halten. Für diese Zwecke bestellt sie sich einen Gärtner nach Hause. Text: Jens Höffken Sprecher: Wenzel Brücher Der Schauspieler Wenzel Brücher (*1981 in Starnberg/DE) studierte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Er spielte schon an österreichischen Bühnen wie dem Landestheater Linz, dem Theater Drachengasse Wien, dem Dschungel Wien und dem Theater Phoenix Linz. Jens Höffken (* 1985 in Viersen/DE ) ist Student für Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität in Linz. Er produziert Kurzfilme und Textarbeiten für den Ausstellungskontext. Seine Essay-Filme sind regelmäßig auf Festivals zu sehen.

Was wirklich in Rom geschah.

Monika Volk - 21. Dezember 2020, 18:04

Semantische Spielereien. Mitwirkende und biografische Daten: Monika Volk, ein Kind des steirischen Zirbenlandes, aufgewachsen mit Polentasterz und Kernöl, 66 Jahre jung und Mag.a Birgit Stimmer, aus den Tiroler Bergen in die Metropole gewandert, 77 Jahre jung.

warum der beitrag heuer sicher nicht gewinnen wird

sua altezza dott. egilmarus mayer v. baldaßeroni - 21. Dezember 2020, 16:03

heuer oder nächstes jahr oder irgendwann. dort oder da oder dahinter im winter. es rauschelt im flockenwald und mir ist kalt. ❄️wir decken einander mit dem bächlein zu und rufen erst, wenn alles vorbei ist. RUHE! halten sie es/euch/sich aus? schnoddrig-fettes dumpfgewumme. die dicke klangesIllumination gebührt nur den beharrlichen. an alle wauzibärinnen da draußen: es herzt euch ein computer! 🌹 erster toningenieur und schallschöpfer: don egilmaro

Der integrierte Engländer David und seine Listen

Sylvia und David - 21. Dezember 2020, 10:14

Es handelt sich um die Dramatisierung eines tatsächlichen Hobbys von David. Das Ende ist erfunden. Aufgenommen mit einem iPhone7. Geschrieben von Sylvia und Gesprochen von Sylvia und David.

WAHR

thomaskraft - 20. Dezember 2020, 20:18

Thomas Kraft Feldberg 16 6341 Ebbs 0664 4106905 theater@thomaskraft.com www.thomaskraft.com Biographie: Geboren und aufgewachsen in Vorarlberg lebe ich seit vielen Jahren in Tirol. Ich bin in meinem Zivilberuf Rechtsanwalt, in meiner Freizeit aber gehört mein Interesse neben der Ausübung diverser Sportarten vor allem der Musik und dem Theater. Seit über fünfzehn Jahren stehe ich in ein bis zwei Theaterproduktionen jährlich auf der Bühne, von Horváth bis Handke, von Molière bis Brecht, oder führe Regie, zuletzt bei „Die Firma dankt“ von Lutz Hübner. Mein 2017 geschriebenes Stück „Paula“ wurde in Österreich und Deutschland aufgeführt und findet sich, nach kleinen Änderungen, nun als „Emma“ im Programm des Deutschen Theaterverlags. Bereits 1993 schickte ich mein erstes Werk, ein Hörspiel, an Ö1 und erntete recht aufmunternde, aber auch kritische Worte vom Ressortleiter Dr. Zobel. Als ich in „gehört“ von diesem Kurzhörspielwettbewerb las, konnte ich nicht widerstehen. Der vorgegebene Satz „Was wirklich geschah“ brachte mich schnell zum Thema unterschiedlicher Wirklichkeiten und Wahrheiten, mit dem ich in meinem beruflichen Alltag ständig konfrontiert bin. Der Gerichtsfall lehnt sich lose an einen seinerzeit aufsehenerregenden Tiroler Mordprozess vor 20 Jahren an. Inhalt: Eine des Mordes an ihrem Mann angeklagte Frau bespricht sich mit ihrem Verteidiger. Sie hat ihm kurz zuvor ihre Geschichte erzählt, wonach sie Ihren Mann tot aufgefunden hat, und will, dass er ihr glaubt. Den Verteidiger interessiert aber nicht die „Wahrheit“ sondern nur die Qualität der Geschichte, die wenigstens die Hälfte der Geschworenen an der Schuld der Angeklagten zweifeln lassen muss. Wahr ist für ihn, was wenigstens vier der Geschworenen glauben. Was er selbst glaubt ist ohne Bedeutung. Mitwirkende: Sprecher/in: Anwalt: Gerhard Salchner Angeklagte: Andrea Praxmarer Regie und Tonaufnahme: Thomas Kraft

Ich und meine Vorweihnachtszeit

Kathrin Grabler - 18. Dezember 2020, 21:46

Me, Myself and I, und dazu meine Vorweihnachtszeit Ich bin 16 Jahre alt und so verläuft zurzeit mein Alltag und deswegen will ich ihn auch teilen.

Archipel Gulasch

Daniel Ableev - 18. Dezember 2020, 13:24

Im vorliegenden Audium, dessen Hauptteil aus Interviewtfs mit Bonner Passanten besteht, geht es allem Anschein nach um eine Oma, die als UFO die Gegend unsicher macht. Musik & Produktion stammen von Prögressor. Mit freundlichen Grüßen Daniel Ableev (Prögressor) www.novelle.wtf www.proegressor.bandcamp.com www.klischeeanstalt.net/online-klischees/1504-daniel-ableev Daniel Ableev, *1981 in Nowosibirsk, studierte Komparatistik; lebt als freier Seltsamkeitsforscher und Selectroniker in Bonn. Unendlich viele Veröffentlichungen in On- und Offline-Zeitschriften und -Anthologien (Jahrbuch der Lyrik 2009, Born to Fear: Interviews with Thomas Ligotti, Ann & Jeff VanderMeers The Big Book of Science Fiction, etcetera), Alu & Malbuch ist ruhig, Benzol, Mehlhäufchen (demnächst bei Brueterich Press). Diverse Auszeichnungen und Festivalteilnahmen; Mitherausgeber von „DIE NOVELLE – Zeitschrift für Experimentelles“.

Verirrte Fische

Frank Rawel - 18. Dezember 2020, 10:49

Liebe ORF-Hörspielredaktion! Hier mach ich gern mit! Frank Rawel, geb. 1957, nach 47 Jahren beim Rundfunk als Moderator (zuletzt rbbkultur) und zuvor u.,a. als Tontechniker, auch im Hörspiel, jetzt in den Vorruhestand geschickt. In meinem kleinen Dachkammerstudio entstehen seitdem neben Musikaufnahmen auch Hörbüchlein. “Verirrte Fische” ist eine kleine Fabel über die Schwierigkeit der Orientierung und das Verirren. Vor allem aber soll es unterhalten. Ich spreche alle Rollen, habe die Geschichte auch geschrieben und auch die Musik dazu gemacht. Das eingereichte Hörspielchen ist nirgendwo im Radio gelaufen, nur im lediglich zweistellig besuchten privaten Podcast. Der vorgegebene Pflichtsatz fällt bei 4’28. Herzliche Grüße nach Österreich - Frank Rawel http://frank-rawel.homepage.t-online.de/

Still und starr

Christine Johler-Weißenbacher - 17. Dezember 2020, 11:24

Der Text entstand in der Vorweihnachtszeit des Jahres 2020. Der Inhalt dieses Hörspiels mit dem Titel "Still und starr" passt gut zu dieser Zeit. Wir alle kennen die Textzeile "Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See ... " und wir haben alle erfahren, wie still es werden kann, wenn sich ein Land im Lockdown befindet. In unserem Stück geht es um Veränderung. Die Stimmen: Christine Johler-Weißenbacher samt Familie. Die Geräusche: Mobiltelefone und Oma Weißenbachers 100 Jahre alte Pendeluhr. Es ist unser erstes Hörspiel, nicht professionell aufgenommen, sondern zu Hause im Wohnzimmer, wir vier vor dem Laptop, am Abend, irgendwie unheimlich .........