Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Kokosbusserln

Johannes Holik & Alexander Musik - 30. Dezember 2020, 12:15

KOKOSBUSSERLN Hörspiel von Johannes Holik & Alexander Musik KARLI: Johannes Holik DIETHER: Alexander Musik MIZZI: Birgit Baumgartner Um die trostlose Zeit zwischen dem 2. und 3. Lockdown besser zu überstehen, habe ich diese Adventgeschichte geschrieben und hatte selten so viel Vergnügen wie bei der Niederschrift des Textes und dem Abend, an dem ich mit Alexander Musik und 2 Flaschen Rotwein dieses Hörspiel ohne Proben und sonstige Vorbereitungen aufgenommen habe. Besonders reizvoll war für uns - Alexander Musik ist Journalist, Schriftsteller und ich bin Musiker, Komponist, beide sind wir in Wien – auch die Einspielung der stimmungsvollen Adventmusik, die der Handlung den gebührenden Rahmen gibt. Karli besucht im Advent seinen alten Freund Diether und bringt ihm von seiner Mizzi selbstgebackene Kokosbusserln mit. Im Laufe des Besuches werden die langjährigen Beziehungen dieser drei Personen zueinander immer fragwürdiger und es entsteht er Verdacht, dass Mizzi beabsichtigen könnte, einen der beiden Freunde oder gar beide zu vergiften. Ist sie eine heimtückische Giftmörderin oder bloß eine schlechte Bäckerin? Ich persönlich glaube ja, dass sie eine fürsorgliche Gattin mit einem schlechten Backrezept ist, aber wir alle wissen nicht, was wirklich geschah…… Johannes Holik

Nazibürgermeister

Fräulein vom Amt - 29. Dezember 2020, 23:14

Sie hören: Gesammelte Augenblicke einer erinnerten Gegenwart, die sich in einer Telefonzentrale wiederfinden und werden, wie es dort üblich ist, miteinander verbunden. Der Dunst der Vergangenheit hängt in den Räumlichkeiten der Telefonistin und das Gesprochene lässt sich nur vage deuten und wird somit nebulös und unfassbar wie die Erinnerung selbst. Ein Hörbild von Sarah Plattner, 28, Schauspielerin/Performancekünstlerin

Rainer

Ursula Schötzig - 28. Dezember 2020, 10:53

„Rainer“ ist ein melancholischer kurzer Monolog am Handy während einer Zugfahrt. Rainer, ein ehemaliger Alkoholiker, ruft während einer Zugfahrt einen Freund an und erzählt über seine Lebenslage. Er liebt seine Partnerin, die Sonja, ist aber im Alltag ständig allerhand Versuchungen ausgesetzt, die auch in der Entzugsklinik nicht Halt machen … Text (Ursula Schötzig) Sprecher (Tom Pidde) Ton/Schnitt (Steffen Gottschling)

das geschehen

jörg piringer - 27. Dezember 2020, 12:36

das geschehen das geschehene gern geschehen auf wieder geschehen --- jörg piringer geboren 1974. lebt in wien. ist mitglied des instituts für transakustische forschung und des gemüseorchesters. arbeitet in den lücken zwischen sprachkunst, musik, performance und poetischer software. http://joerg.piringer.net

Keiner weiß was

Reinhard Karger - 27. Dezember 2020, 12:22

Hörstück von Reinhard Karger Stimmen: Yuchun Huang und Reinhard Karger Kurzbiographie: Reinhard Karger, Komponist und Regisseur geboren am 3.5.53 in Tübingen Kompositionsstudium bei Erhard Karkoschka (Stuttgart), Gottfried Michael Koenig(Utrecht), Morton Subotnick (Los Angeles) und Brian Ferneyhough (Freiburg/Br.) Arbeitsschwerpunkte: Kompositionen und Projekte im Bereich Stimme – Sprache – szenische Darstellung sowie Kammermusik, von 2005 bis 2008 Professur für zeitgenössische Musik und Projektarbeit an der Universität Kassel, von 2007 bis 2019 Kompositionsprofessur mit Schwerpunkt Medienkomposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, dort von 2011-2013 Leiter des Instituts für Komposition und Elektroakustik. Reinhard Karger lebt zusammen mit der Autorin Verena Joos in Wien.

Von der Fröhlichkeit des seins

kurokra - 26. Dezember 2020, 14:06

Zum Text: Zu Hause bedeutet daheim sein. Ohne Verbundenheit zur Geburtsstätte ganz frei wählbar, wenn auch manchmal nicht freiwillig. Anpassung ist der Preis zur neuen Heimat. Gut oder schlecht. Wer weiß? Eine Herausforderung für beide Seiten. Zum Autor: Geboren 1968 in Wien ist das Kaffeehaus meine Leidenschaft. Ich gebe zu, ich verbringe einen großen Teil meiner Freizeit in Schanigärten, Espressos, Wirtshäusern und Bobobeisln. Ich bin süchtig danach andere Menschen zu beobachten, ihnen ihre Geschichten abzuhören, ihnen mein Ohr zu schenken und um dabei in Ruhe zu rauchen. Ich unterhalte mich mit ihnen und lausche ungeniert. Ich bin ein Story - Stalker. Ein „human perverser“, der nach Anekdoten und allerlei Weltlügen giert. Dabei sauge ich Geschichten von „Laut Sprechmenschen, SelbstdarstellerInnen, IchproduzentenInnen“ und Wienerleut auf. Allerweltsmenschen wie du und ich. Ihre Geschichten schreibe ich nieder und mache sie lebendig. Das ist es, was ich tu, was ich kann. Mitwirkende: Sprecherin Marianne Hofmann Sprecher Kurt Roman Kral Ton: Selfmade Floridsdorf

WAS WIRKLICH GESCHAH!

thomas van stinissen - 25. Dezember 2020, 17:25

thomas van stinissen: *28.05.1961 studien der philosophie, kunstgeschichte und forstwirtschaft tätig als texter (rundfunk, printmedien und werbung) seit 1989 unternehmer (inhaber der teppichwäscherei „der BISCHOF“) autor zahlreicher theaterstücke und hörspiele, performancekünstler, filmemacher, komponist und objektkünstler. siehe auch: https://www.vanstinissen.com/lebenslauf-1 hörspiel: titel: was wirklich geschah der titel soll ein ereignis suggerieren, das wirklich geschehen war. der URKNALL ist eine theorie. er kann geschehen sein, er kann aber auch nicht geschehen sein. entweder ist also der titel falsch/unrichtig, oder aber das hörspiel ist falsch/unrichtig. wenn die vergangenheit unklar ist, ist es nur logisch, dass die die zukunft (drei HÖRPUNKTE am ende des hörspiels) ebenso unklar ist.

Hänsel und Gretel reloaded

Hänsel und Gretel reloaded - 24. Dezember 2020, 16:03

Hänsel und Gretel - was wirklich geschah...

Ein Auto voll Geld

Gabriele Falkner - 23. Dezember 2020, 17:03

Inhalt: Parteispenden verschwinden aus dem abgesperrten Auto eines Kommunalpolitikers. Der angeblich ahnungslose Politiker, der überraschende Besuch des Bruders und dessen plötzliches Verschwinden sowie eine fürsorgliche Freundin lassen so manchen Verdacht aufkommen. Entstehung des Hörspiels: „Ein Auto voll Geld“ Während des 2. Lockdowns haben wir, eine Gruppe von kreativen Freunden, beschlossen Geschichten zu schreiben und sie uns gegenseitig zu schicken. Für das Hörspiel hat es kein einziges physisches Treffen gegeben. Die Stimmen und Geräusche wurden mit dem Smartphone aufgenommen und Robert Falkner hat das Technische übernommen. Wir haben uns vor Jahren im Amateurtheater kennengelernt und pflegen seitdem unsere Freundschaft beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen. Corona macht dies zurzeit nicht möglich und so tun wir es virtuell mit viel Kreativität. Biografie von Gabriele Falkner: Kultursoziologin, Laienschauspielerin und begeisterte Buchleserin. Mutter und Großmutter. Früher: Als kleines Kind versank ich in Geschichten und in den Tagträumen erlebte ich sie als teilhabende Protagonistin. Später: Den eigenen Kindern selbst erfundene Geschichten erzählt, diese liebten sie. Manche waren wirklich ganz gut, andere fand ich selber ein bisschen blamabel. Aktuell: Mit Freunden läuft seit dem 2. Lockdown ein reger, virtueller Geschichten- und Gedichteaustausch. SprecherInnen: Lucia: Nadine Mühlböck, Gerald: Josef Geigl, Josef: David Batra, Mutter: Ines Kirchschläger, Erzählerin: Gabriele Falkner. Text und Regie: Gabriele Falkner, Geräusche: alle Mitwirkenden, Technik und Ton: Robert Falkner.

Schillers Antwort

Thomas Maislinger, Lukas Zeiler, Maximilian Treitler - 23. Dezember 2020, 01:05

Schillers Antwort basiert auf Friedrich Schillers Gedicht: "Die Pest. Eine Fantasie." Inspiriert von Covid19, sonifiziert das experimentelle Hörspiel den Verlust von Identität durch Isolation. Schillers Antwort ist eine moderne Interpretation der Pest, deren Klänge einen Hauch der Realität transportiert, die das Jahr 2020 zeichnet.