Track 5' - Was wirklich geschah

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2021.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Was wirklich geschah."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Freitag der Dreizehnte

Christiane Hana - 7. Jänner 2021, 20:35

Bei einer Haushaltsauflösung taucht ein mehr als 25 Jahre altes Tagebuch auf. Dies ist der erste Eintrag. Autorin: Christiane Hana | SprecherInnen: Eva Geißler, Matthias Hofer | Regie, Sounddesign & Produktion: Matthias Hofer Musik: Virgin Prunes - Caucasian walk | Bauhaus - Bela Lugosi's Dead | Deine Lakaien - Love Me To The End. Christiane Hana lebt und schreibt in Berlin. Eva Geißler ist freiberufliche Sprecherin und studiert Logopädie in Linz. Matthias Hofer lebt und arbeitet als freier Sprecher, Journalist & Medienschaffender in Wien und Passau.

Misophonie 2021

Misophonie 2021 - 7. Jänner 2021, 20:32

Misophonie - oder auch Hass auf Geräusche - wie sie etwa beim Essen und Trinken entstehen können, ist das Thema dieses kurzen Hörspiels mit dem Titel "Misophonie 2021" in Form eines Haiku, der mit entsprechenden Geräuschen wie Schmatzen und Schlürfen versehen ist. Text des Haiku: Was wirklich geschah Nach dem Schmatzen und Schlürfen Hass auf Geräusche. Sabine Mose, geboren 1964 in Berlin

Die Nacht

BLECHKASTEN - 7. Jänner 2021, 20:17

Die Nacht. Nicht nur die Welt um uns herum verwandelt sich, sondern auch unsere Gedanken. So kann es geschehen, dass sich der eine an seine erste große Jugendliebe zurückerinnert, während jemand anderes an eine eher irritierende Bekanntschaft vor ein paar Jahren denken muss. Die Nacht als ein alles umhüllender atmosphärischer Zustand, in dem bestimmte Ereignisse erst an Bedeutung gewinnen und wo lang zurückgelegene Erinnerungen heraufbeschworen und womöglich in einem anderen Licht dargestellt werden können. Wir sind das 4-köpfige Künstlerkollektiv BLECHKASTEN aus Graz/Wien und uns gibt es seit ungefähr einem halben Jahr. Wir versuchen verschiedene Wege zu finden unsere Texte umzusetzen und sie anderen zugänglich zu machen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation haben wir noch keinen öffentlichen Auftritt vorzuweisen, doch sobald es die Lage zulässt, werden wir unser bis dahin angehäuftes Material an Texten, Melodien und Rhythmen auf die Leute loslassen. Und zwar ohne Vorwarnung. Aber dafür mit Bedacht. BLECHKASTEN sind: Gregor Kohlhofer (Text, Stimme) Max Mendler (Text, Musik, Schlagzeug, Schnitt) Johanna Seitinger (Text, Musik, Stimme, Bass) Markus Steinrück (Gitarre) Mit Unterstützung von: Philipp Bindreiter (Schnitt, Mixing, Mastering)

Ungesagte Worte an AVE

SAVEK - 7. Jänner 2021, 20:15

Literatur ist nicht mein Fach. Als ehemaliger AHS-Lehrer für Physik und Mathematik bin ich naturwissenschaftlich orientiert. Abgesehen von Fachbeiträgen bin ich ein Wenig-Leser, aber ein Vielhörer von nahezu nur Ö1. So habe ich von diesem Wettbewerb erfahren und beschlossen, einmal „hinaus zu grasen“. Meldungen zu wesentlich mehr Selbstmorden als Verkehrstoten und eine Häufung um Weihnachten haben mich veranlasst, dieses Thema zu wählen. Um hervorzuheben, dass die Geschichte erfunden ist, nenne ich mich SAVEK. Zusätzlich habe ich den „künstlichen“ Namen „AVE“ gewählt. Der Inhalt: Ein fiktiver, vorgelesener Brief deutet die große, plötzlich beendete Liebe zu AVE bis in den angekündigten Tod an. Dabei bleibt der letzte Schritt offen. Aus dem Ave im „Ave Maria“ wird das „Ave, moriturus te salutat“. Der Name „AVE“ unterstreicht den Wandel. Das Abbrechen des Glockengeläuts statt des Ausfadens unterstreicht das offene Ende. Da ich kein Literat oder Schauspieler bin, muss ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Geschichte erfunden ist und ich nicht selbstmordgefährdet sondern glücklich verheiratet bin! Daher möchte ich mit dem Pseudonym „SAVEK“, ein Künstlername wäre zu hoch gestochen, genannt werden, damit jene, die meine Stimme kennen, nicht auf falsche Gedanken kommen und sich Sorgen um mich machen. Groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich das Finale erreiche, nicht. Neben der mangelnden technischen Ausrüstung und dem Knowhow, besonders was Dramaturgie und Tontechnik betreffen, war die größte Schwierigkeit, mit fünf Minuten auszukommen. Erst mit einem mehrfach gekürzten Manuskript konnte ich die Dauer auf genau 5 Minuten reduzieren. Die Lichtung mit dem Bach, sogar mit zwei Kreuzen und mit einer Hütte, existiert tatsächlich. Bei meinen Wanderungen dorthin habe ich mir die Geschichte „zusammengereimt“. Meine Aufnahmeversuche bei der Hütte mit einem ZOOM H2 und einem ZOOM H2n sind an zu lauten Bach- und Windgeräuschen gescheitert. Deswegen habe ich den Text daheim zu nachtschlafener Zeit gesprochen. Da ich das Geräusch der Zentralheizung nicht eliminieren konnte, habe den Bach und den Bach mit den Glocken extra aufgenommen und unterlegt. Dies ist insofern authentisch als man in der Lichtung dem Bachrauschen nicht entgehen kann. Für den Ton habe ich Wings Platinum 5, ein Programm für Lichtbildschauen, verwendet. Die Pistole war nicht zum scharf Schießen geeignet. Mein Wissen über den Umgang mit einer Pistole habe ich seinerzeit beim österr. Bundesheer erworben. Beteiligte Personen: nur SAVEK Kurzbiographie: Mag. Josef Weisleitner, Prof. i.R. Studium: Physik und Mathematik Pensionierter Gymnasiallehrer Hobby: naturverbunden und fotografierend Wandern Verheiratet, Kinder und Enkel

Ich bügle

Susanne & Josef - 7. Jänner 2021, 20:14

Susanne und Josef, zusammen 114 Jahre alt, haben wegen einer Challenge ein Hörspiel eingespielt, bei dem das Festnetztelefon öfters läutet.

Weltfrieden

Matej Maryska - 7. Jänner 2021, 20:12

Wir, eine Studierenden WG aus Kuchl, Tennengau, haben spontan unser allererstes Hörspiel aufgenommen um an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Der Lockdown hat uns dazu bewegt, uns in eine fremde Welt aufzumachen und unserer Fantasie freien Auslauf zu gewähren. Am Küchentisch entstand die Grundidee der Welt im Mikrofon, da Richy's Zimmer einem musikalisch-tontechnischem Zeichenlabor mit Bett gleicht. Ich habe in einer schlaflosen Nacht das Drehbuch verfasst & meine Freundin zum mitmachen eingeladen. Die Geschichte ist banal: Wir wollen ein Hörspiel für Sie aufnehmen, jedoch antwortet plötzlich der angesprochene Test aus dem Mikrofon. Beziehungsweise sein/e Partnerin, Check. Gemeinsam haben sie drei Kinder, 1,2 und 3, welche ZeugInnen eines eskalierenden Familienstreits werden, der wegen (durch unsere Aufnahmen verletzter) Privatsphäre entbrennt und beinahe mit Mord im Affekt endet. Zum Glück schreitet Richy dazwischen & richtet nicht nur an alle im Mikrofon beteiligten, sondern auch an alle Zuhörerinnen & Zuhörer ein universelles Appell im Sinne von Gewaltfreiheit und Frieden. Und damit zu den Mitwirkenden: Richard Mahlmann (Designstudent, Tonverantwortlicher) Katerina Lukesova (Arbeitssuchend, deutsch lernend) Matej Maryska (Designstudent, Drehbuchautor)

Das Ich in Wirklich

Caronline Hammer/Fabian Bachleitner - 7. Jänner 2021, 20:03

Das "Ich" in Wirklich geht der Frage nach, was eigentlich "wirklich" ist . Eine philospophische, sphärische Reflexion.

Mord im Homeoffice

Mord im Homeoffice - 7. Jänner 2021, 19:35

Es sollte ein ganz normaler Krimi werden, ein klassisches Hörspiel, etwas zum Abschalten zwischen Online-Vorlesung und Zoom-Meetings, zwischen virtuellen Spieleabenden und einsamen Saufgelagen, zum kurzzeitigen Vergessen der letzten Monate. Doch es kam anders. Die strapazierten Nerven, das Sich-nicht-aus-dem-Weg-gehen-können, das gezwungene Teilen von Zeit und Raum – alles verwischt. Realität und Fiktion verlaufen ineinander, die Grenzen werden durchlässig. Das Eine lässt sich vom Anderen nicht mehr trennen – die Wirklichkeit wird zur Geschichte oder die Geschichte zur Wirklichkeit? | Idee und Text: Tobias Huber und Petra Köck; Sprecher: Raphael Mayr und Tobias Huber; Technische Umsetzung: Tobias Huber | Unterschiedliche Wege brachten Tobias Huber (*1990), Petra Köck (*1989) sowie Raphael Mayr (*1994) in Innsbruck zusammen. Durch zwangsläufige Lockdown- und Quarantäne-Erfahrungen entwickelten sie die Idee und setzten diese auch in die Tat um.

Der Wegfall

Wolfgang Schwaiger - 7. Jänner 2021, 19:32

DER WEGFALL Inhalt: Der Chronist einer abgelegenen Gemeinde in Tirol versucht einen außergewöhnlichen Fall zu rekonstruieren, der sich im August des Jahres 2020 auf einem Almweg zugetragen hat. Er zweifelt an den Protokollen der Polizei und den Presseberichten. Da er alle Protagonisten des Falles persönlich kannte, sieht er den Fall etwas anders und stellt sich in seinen Gedanken das Geschehene bildlich vor. Autor: Wolfgang Schwaiger (Jg. 1961), wohnhaft in Fieberbrunn/Tirol ist Amateurfilmer, Verfasser von mehreren Theaterstücken für die heimische Volksbühne und Kulturreferent seiner Gemeinde. Das Hörspiel „Der Wegfall“ ist sein erster Versuch in diesem Genre. Idee: Manfred Fuschlberger Buch: Wolfgang Schwaiger Tonaufnahme: Alexander Waltl & Johannes Schwaiger Schnitt & Regie: Wolfgang Schwaiger Rollen: Gemeindechronist (Erzähler): Wolfgang Schwaiger Nachrichtensprecher: Alexander Waltl Guido Hirnsberger (Downhiller): Mo Niederwieser Ernst Wadlegger (sportlicher E-Biker, Pensionist): Didi Rieseberg Otto Krummschnabl (Hundebesitzer – Zeuge): Manfred Fuschlberger

Die Nacht

BLECHKASTEN - 7. Jänner 2021, 19:24

Die Nacht. Nicht nur die Welt um uns herum verwandelt sich, sondern auch unsere Gedanken. So kann es geschehen, dass sich der eine an seine erste große Jugendliebe zurückerinnert, während jemand anderes an eine eher irritierende Bekanntschaft vor ein paar Jahren denken muss. Die Nacht als ein alles umhüllender atmosphärischer Zustand, in dem bestimmte Ereignisse erst an Bedeutung gewinnen und wo lang zurückgelegene Erinnerungen heraufbeschworen und womöglich in einem anderen Licht dargestellt werden können. Wir sind das 4-köpfige Künstlerkollektiv BLECHKASTEN aus Graz/Wien und uns gibt es seit ungefähr einem halben Jahr. Wir versuchen verschiedene Wege zu finden unsere Texte umzusetzen und sie anderen zugänglich zu machen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation haben wir noch keinen öffentlichen Auftritt vorzuweisen, doch sobald es die Lage zulässt, werden wir unser bis dahin angehäuftes Material an Texten, Melodien und Rhythmen auf die Leute loslassen. Und zwar ohne Vorwarnung. Aber dafür mit Bedacht. BLECHKASTEN sind: Gregor Kohlhofer (Text, Stimme) Max Mendler (Text, Musik, Schlagzeug, Schnitt) Johanna Seitinger (Text, Musik, Stimme, Bass) Markus Steinrück (Gitarre) Mit Unterstützung von: Philipp Bindreiter (Schnitt, Mixing, Mastering)