Track 5' - Was wirklich geschah
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Das Rätsel der verlorenen Zeit
Agnes Pauer, Christoph Weihs - 7. Jänner 2021, 19:16
"Das Rästel der verlorenen Zeit" versteht sich nicht nur als potentieller Beginn eines spätviktorianischen Mystery-Thrillers, sondern liefert auch einen Einblick in den eigenen Entstehungsprozess. Ein kurzweiliges Hörspiel über Zeitdruck, Unvollkommenheit und Tiere. Agnes Pauer und Christoph Weihs – hierbei handelt es sich nicht nur um zwei wohlklingende Namen, sondern auch um zwei Personen, die inzwischen einige Lockdowns miteinander verbringen durften. Mit der vielen gemeinsamen Zeit auf Couch und Lesesesseln, wollten sie zwischendurch auch etwas Kreatives anfangen. Dieses kleine Hörspiel ist das Resultat davon.
Sie brachen das Licht
Katharina Renner - 7. Jänner 2021, 19:08
Wenn die Nacht am tiefsten fällt, ist der Tag am nächsten (Rio Reiser). Katharina Renner lebt, lacht und leidet in Wien.
Das Frittierfett deiner Mutter
Clemens Kogler & Johanna Hieblinger - 7. Jänner 2021, 18:47
Ein Paar auf dem Heimweg vom sonntäglichen Familienbesuch. Im Auto kommt Florin auf eine Geschichte zu sprechen, die Vera den Schwiegereltern beim Mittagessen erzählt hat. Eine Geschichte von einem Tag am See, Vera und Florin sind noch jung, ihre Beziehung ist es auch. Es ist das Ende eines Sommers voller Leidenschaft im Jahr 2008, kurz bevor Barack Obama zum Präsidenten gewählt wird. /// Ein Kurzhörspiel von und mit Clemens Kogler und Johanna Hieblinger /// Clemens Kogler, geboren 1980 in Steyr, Österreich. Studierte Malerei & Experimentelle Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Produzierte Kurzfilme und entdeckte beim Erstellen von Projektanträgen und Finanzierungsgesuchen die Lust am Schreiben. Schreibt Drehbücher und Kurzgeschichten. Lebt und arbeitet in Wien. /// Johanna Hieblinger, geboren 1981 in Wien, Studium der Betriebswirtschaft, in einer Non-Profit-Organisation tätig. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Veröffentlichte Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und schreibt an ihrem ersten Roman. 2. Platz beim fm4 Wortlaut Wettbewerb 2020
Eines Abends
Robert Sonntag - 7. Jänner 2021, 18:44
Das Hörspiel »Eines Abends« von Robert Sonntag ist eine Adaption und Neuinterpretation des Gedichts »Verlieben 2020« von Daniel Homann. Innerhalb des Gedichts beschäftigt sich der Autor, in einer einfühlsamen Emotionalität als auch in einer radikalen Objektivität, mit der Bedeutung des Verliebens im Zeitalter der Digitalisierung und der Medien. Unter welchen Umständen kommt ein Verlieben zustande? Vom Inhalt ausgehend wird nun vom Hörspielproduzenten eine Grundstimmung – ein Grundton des Gedichts ausfindig gemacht und herausgefiltert. Hierzu werden Sätze neu arrangiert, verschoben, Wörter als auch Buchstaben entfernt, hinzuaddiert und/oder in neue Reihenfolgen gebracht. Prosaische Lyrik trifft auf konkrete Poesie. Ein Wechselspiel zwischen Inhalt und Klang, Worten und Wörtern, Laut und Geräusch erwächst zur treibenden Kraft des Stücks. Dieses Wechselspiel findet seinen Höhepunkt in der Phonetik, die wiederum evoziert und manipuliert, als Vorlage für die Akustik des Hörspiels fungiert. Die Soundkulisse (bis auf real existierende Akustiken wie z.B. ein Schuss oder Spatenstiche) ist eine Extraktion aus dem Erzählertext – das heißt: die Geräusche und Klänge haben ihren Ursprung in dem gesprochenen Wort des Textes, wurden herausgelöst und digital bearbeitet, um nicht nur als Kulisse zu dienen , sondern – wie oben beschrieben – den Grundton des Stücks einzufangen, herauszuarbeiten und zu manifestieren. Mitwirkende: Daniel Homann (Autor und Dramaturgie); Robert Sonntag (Sprecher, Dramaturgie und Produktion) Biografie Robert Sonntag wurde am 22.07.1990 in Magdeburg, Deutschland geboren. 2020 schloss er sein Medienkunst-Studium als Master of Fine Arts mit dem Schwerpunkt „experimentelles Radio“ an der Bauhaus-Universität Weimar ab. Er lebt und wirkt seit 2012 in Weimar und ist als freischaffender Musiker, Sounddesigner und Hörspiel/Feature-Produzent tätig.
Der Vulkan
Julia Müller - 7. Jänner 2021, 18:44
Das Kurzhörspiel ist ein Auszug aus der Kurzgeschichte „Der Vulkan“ von Julia Müller und behandelt das Thema häusliche Gewalt, die unbemerkt in einem beschaulichen Dorf von statten geht. Dort wo sie niemand vermutet. Das Opfer selbst nimmt die Gewalt als „Beben“ wahr, wiederholt mantraartig typische Sprüche von Missbrauchsopfern und gibt sich selbst die Schuld. Erst als die Gewalt unerträglich wird, wehrt sich die Frau und wird vom Opfer zum Täter. Sie bricht aus, wie ein Vulkan. Erzählerin - Julia Müller Der Ehemann - Andreas Schnell Geräusche - Daniel Dorninger Schnitt und Aufnahme - Daniel Müller Die Kurzgeschichte entstand im Frühjahr zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns, als es Befürchtungen gab, häusliche Gewalt könnte massiv zunehmen. Julia Müller ist Autorin und Sprecherin und lebt mit ihrer Familie im Grazer Umland. Nach einem Studium der Drehbuchdramaturgie an der Bayerischen Akademie für Fernsehen, realisierte Müller 9 Jahre lang über 50 naturwissenschaftliche Dokumentationen für das ZDF und schloss anschließend ein Studium in Creative Media an der London Metropolitan University mit dem Bachelortitel ab. Ihre Sprecherausbildung erhielt Julia Müller bei der Sprecherakademie Österreich und ist seitdem in Werbung, TV und Radio zu hören.
Biographie der Einsamkeit - Ein Fragment
Homajon Sefat - 7. Jänner 2021, 18:43
Inhaltsangabe: Eine fragmentarische Biographie der Einsamkeit in Zeitsprüngen. Biographie: Homajon Sefat arbeitet und lebt in Wien. Text & Idee: Homajon Sefat Stimmen: Trisch Miracolina Homajon Sefat
Orchesterstück
Matthias Vieider - 7. Jänner 2021, 18:37
Das Orchester will eine Rhapsodie spielen. Aber es ist etwas passiert. Aber man weiß nicht wer dafür verantwortlich ist. Aber dann weiß man es. Dann wird die Rhapsodie gespielt. Beethoven hätte es geliebt. Text, Stimme, Sounds, Aufnahme, Schnitt, Mix: Matthias Vieider Matthias Vieider, *1990, aufgewachsen in Südtirol, lebt als freier Schriftsteller, Musiker und Performancekünstler in Wien. Seine Texte und Textchen veröffentlichte er in Literaturzeitschriften und Anthologien, u.a. in Idiome, JENNY, Lyrik von Jetzt 3. Er sucht Idyllen, vor denen man nicht flüchten muss. www.matthiasvieider.net
Meterologie
Anton Bennent & Vincent van der Donk - 7. Jänner 2021, 18:29
Ein Selbstversuch zu zweit, zweier Meterologiestudenten (22/21) Text und Musik und Produktion von eben diesen zwei.
Der Erde auf den Grund gegangen
Thomas Werner, Sandra Weber, Benedikt Papst, Isabella Plattner, Anna Schlögl - 7. Jänner 2021, 18:20
Aliens besuchen aufgeregt die Erde. Sie haben nur Gutes gehört und sind unglaublich gespannt, alles mit ihren eigenen Augen zu sehen. Doch als sie dort ankommen, geschieht alles anders, wie sie es sich vorgestellt haben. - Eine Produktion einer Oberstufenklasse des Bundesrealgymnasium Innsbruck.
Puppenland
SusanneT - 7. Jänner 2021, 18:14
Zusammen, noch, nicht, doch. Einladungen. Kollektiv überirdisch. Kreise rund ums Wohl. Erde, Dachgeschoß, Licht. Im Garten ist es zu sehen. Zustimmung. Jetzt fliegen wir. Am Rande wie überall, eine feste Größe. Luft. Stimmen und Standpunkte. Teilen wir sie? Expansion, in jedem Fall, eventuell ein Rettungsschild. Poetisches Portal. Schau mal, wir sagen es dir! Krisengemeinden, und das Gemüse der neuen Welt. Mann und Frau, auf Seiten, absolut oder doch nicht? • Text/Stimme: Susanne Toth • Dichterin, Autorin, Sprecherin. Stammt aus dem Bgld, lebt u arbeitet in Wien. Schreibt u publiziert Lyrik, Kurzprosa, Hörstücke, Performance-Texte, Videolesungen. Letzte Einzelpublikation WIR SIND - GedichtBuch. Edition Fabrik.transit, Wien 12/2018 www.susannetoth.net