Track 5' - Probieren wir's aus
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Shortwave to Delia Derbyshire
Ağgün - 2. Jänner 2022, 21:46
Hallo, Ich bin Ahmet Aggün, Dichter der türkischen Sprache. Das Werk entstand in Marseille, ich bin der einzige Mitwirkende, es enstand mit einem portablen Radio, das auch Kurzwellen empfangen kann, "es ist die Suche nach einem bestimmten verlorenen Lied, das irgenwo anders gespielt werden könnte".
TITELLOS oder MARTIN KROPF
Fürst&Wiesner - 2. Jänner 2022, 19:08
Eine "after- Weihnachtsgeschichte" Geschichte aus dem Leben des Ganters Martin Kropf.
OPTIMIERUNGSPOTENTIAL
Johannes Brunner - 1. Jänner 2022, 09:48
PROZESSDENKEN- OPTIMIERUNG EINE GRUNDVORAUSSETZUNG DER ZUKUNFT? Manager Resch im Gespräch mit dem Betriebs Verantwortlichen Ernst. Beide unterhalten sich, was nötig für eine deutliche Produktionssteigerung ist, um den Wirtschaftsstandort erfolgreich aus der Krise zu führen.
DEIN NAME IST PROGRAMM
André Keßler - 1. Jänner 2022, 09:39
ZWEI FREUNDE, EIN PACKERL & VIELE INTERESSANTE DENKWEISEN. Während des Auspackens eines geheimnisvollen Paketes treten aktuelle Themen des Alltags auf, die zu einer Öffnung neuer Denkweisen des skeptischen Freundes führen.
Deine Welt
MadLane - 31. Dezember 2021, 16:39
Liebes Ö1 Team, anbei mein Hörspiel, es ist meditativ gedacht und soll Anregungen geben zum Thema " Einfach ausprobieren" und sich seine Welt erschaffen...Enjoy! Dieser Text kommt im Hörspiel u.a. vor: Erschaff Dir Deine Welt in bunten Farben und ganz grell erschaff Sie Dir so wie Du willst vielleicht auch nicht so hell. Erschaff Dir Deine Welt mit Fantasie und Freudentaumel die Wunder sind doch stets so nah -direkt vor Deinen Augen. Erbau Dir Deine Welt mit Häusern grün wie Wälder, mit alt und jung und gross und klein - zusammen geht es schneller. Erschaff Dir Deine Welt einfach auch mal langsam Du schaust in Dich hinein und horchst Dir Deinen Klang an. Ich erschaff mit meine Welt mit Lebewesen drin und jedes schaut ganz sich vorsichtig zu dem andern hin. Ich erschaff mit meine Welt ganz ohne Grenzen weit jeder kann dann einfach sein, wo ́s ihm grad gefällt. Ich erschaff mir meine Welt da ist es ganz ganz leise da ruhe ich mich aus und esse Lieblingsspeise.
Webseite
https://soundcloud.com/madestlane
Social Media Seite
https://www.instagram.com/dr.madlane/?hl=de
Das Faultier
Martin Ross - 31. Dezember 2021, 09:32
»Das Faultier« ist eine von mehr als 80 wahren Alltagsgeschichten, die ich unter dem Titel »Und dann heute« schreibe und sammle. Jede Sequenz dieser lyrischen Minidramen beginnt mit den Worten »Und dann heute«. Bei »Das Faultier« geht es um übertriebene Fürsorglichkeit, die schon einmal in eine Ignoranz gegenüber den leiblichen Bedürfnissen Schutzbefohlener umschlagen kann, weil sie auf herzzerreißende Art weltfremd ist. Erlebt und notiert im Wiener Städtischen Freibad Hadersdorf-Weidlingau im August 2019. Der Schlüsselsatz kommt gegen Ende des Hörspiels. Martin Ross (promovierter Philosoph, Universität Wien) ist Ästhetiker und Schriftsteller, Mentor und Rhetor, Lektor und Texter, Konzeptionist und Storyteller, Gambist und Gitarrist, Steirer und Wiener. https://martinross.eu, https://himmelsbeweise.eu
Webseite
https://martinross.eu
Besonderheiten anaemischer Korporatismen
Richard Wiesenegger, Klaus Schiller, Nicolas Huber, Jan Moling, Nico Seddiki, Sprecher: Fredrik Jan Hofmann. - 30. Dezember 2021, 23:19
Die Idee für das Hörspiel folgt der „Library of Babel“ (https://libraryofbabel.info), einer virtuellen englischsprachigen Bibliothek, in deren Bänden pro Ergebnisseite bis zu 3200 Zeichen in allen erdenklichen Kombinationen aus 23 Buchstaben enthalten sind. Und es gibt ja viele Bände, in vielen Regalen, in vielen Räumen... - Vater dieser Idee war bereits 1941 der großartige Jorge Luis Borges in seiner Erzählung „La bibliotheca de Babel“. Gesucht wurde „Let us try“. Der Text um die Phrase herum wurde ins Deutsche übersetzt und in ein Hörspiel verwandelt. Und Herr Babel schreibt...
Auserwählte Bohnen
KKuSch! (Konttas, Koschier und Schamschula) - 30. Dezember 2021, 11:57
Mini-Hörspiel von KKuSch! (Konttas, Koschier und Schamschula)
Ausschnitt der whatsapp Gruppe "Seniorentheater"
Anne Decker, Monika Volk - 29. Dezember 2021, 14:32
In diesem Hörspiel wird ein kleiner Ausschnitt aus der Whatsapp-Gruppe "Seniorentheater" vorgetragen. Jeder und Jede die schon einmal versucht hat, innerhalb einer Nachrichtengruppe etwas auszumachen, kann sich mit diesem Werk sicherlich identifizieren. Biografie Anne Decker: - 1933 geboren - aus Deutschland, seit 1962 Wienerin - Mitglied in einer Seniorentheatergruppe - meist genutztes Emoji: "Tränen lachender Smiley" Biografie Monika Volk: - 1954, Kind des steirischen Zirbenlandes - Aufgewachsen mit Polenta und Kernöl - Mitglied einer anderen Seniorentheatergruppe - meist genutztes Emoji: "Sehnix Affe"
It's some kind of Christmas
Dominik Unterthiner - 28. Dezember 2021, 21:48
Biografie: Dominik Unterthiner • 1988 geboren (Reischach/Südtirol) • Studium (Germanistik & Anglistik/Amerikanistik, Lehramt, Innsbruck & London). PhD (Innsbruck). Theaterpädagogikausbildung (Stams) • Schauspielarbeit in Süd-/Tirol (Innsbruck: Westbahntheater, Landestheater. Bruneck: Stadttheater, UFO). • Regiearbeiten (Innsbruck: Bäckerei). • Radioarbeiten (Innsbruck: Freies Radio Freirad). • Erster aufgeführter Text im Rahmen des Theaterstücks „Triebe“ (Westbahntheater). • Veröffentlichung Entwicklungsroman „Hinter dir steht eine Blumenvase“ (Selbstverlag). • Teilnahme am Young.Storyteller.Award mit Anthologie „Leichfüßigkeit“. Inhaltsangabe: Mensch. In der Straßenbahn. Mitten im weihnachtlichen Sein. Wieder gewinnt das Laute. Schließlich darf das Zuviel all-ein-s-ein. Weitere Informationen: Musik (Intro und Outro) von "InSpectr" Album: "Computer Habitat" Track: "Fluid" (Nummer 5) The songs in this album are licensed under: CC BY-NC-SA (Song darf unter Angabe des Künstlers verwendet werden.) Link: https://freemusicarchive.org/music/InSpectr/Computer_Habitat O-Töne: Aufgenommen von Dominik Unterthiner (Straßenbahn und Kassabiepen sowie Stimme) Text zum Hörspiel: It’s some kind of Christmas Chrap. Chrap. Chrap. Pchuuuu. Klapper-Klapper-Klapper. Chrap. Chrap. Patsch, Gatsch, Matsch. Schüttel den Schuh. Tropf. Ftftftft-ft. Huuuuu! Warme Hände. Bim! Wwwwt. Uff. Tief Luft holen. Fahrt geht los. Mails gecheckt, bloß Werbung, schneller Swipe, archiviert, nicht gelöscht, aber dann, rübergerettet auf Spotify. Schneller Klick. Dein Mixtape 1. Go! I don’t want a lot for Christmas. Weiter. It’s Christmas time. Okay, darf laufen. Insta noch gecheckt, keine neue Benachrichtigung. Aber Facebook leuchtet auf. Ein Geburtstag. Muss nicht gratuliert werden, da der letzte Wunsch im Messenger mit 2018 datiert ist. Ende. Bim! Und sie darf weiterfahren. Die Straßenbahn. Vorbei an schriller Deko mit Häusern, angeketteten Lichtern und zigtausenden Sternen, die physikalisch niemals so nahe der Erde sein sollten, dann wäre es vorbei, mit dem Zauber, der Kälte, aber der Glühwein würde heiß bleiben, verdunsten und sein Werk nicht mehr tun. Vorbei fährt sie, an karussellierenden Zipfelmützen, kaltschmalzriechenden Kiachln und blechernden Musikboxen, die, wenn sie Beine hätten, den Weg ins Blech freiwillig gewählt hätten. Leise rieselt die Hoffnung auf sie, eine Auferstehung im Recyclinghof zu erhalten, aber schlussendlich enden sie als Kohlenstoffteilchen in der Luft, ehe Gevatter Gravitation sie wieder auf den Boden der Tatsache holt. Vorbei an – warte, geiles Reel: I have a fluff and this is the proof. So show me your fluff today. Nice. Nur der Gedanke, der Mund meint’s nicht gleich. Raise a glass to everyone. Auch nice, gleicher Mund. Bim! Leute steigen ein, Menschen auch. Eine Person setzt sich gegenüber, Lautsprecher: Brudi, etz hab di net so. Muss das denn wirklich jeder wissen? Ablenkung. Mails checken, nichts passiert, aber eine Story, whatsapp, muss von einer Person sein, jap, ist wie vermutet. Bim! Raus. Raus. Raus. Durch die Schiebetür hindurch, Körbchen geschnappt. Probieren wir‘s aus, mein Kopf und ich. Also: Eigentlich braucht es nur Milch, aber Musik mischt sich ein, I gave you my heart. Muss ja laufen. Doppelschichtiges Mixtape. Wechsel, klick, Dein Mixtape 2, gestolpert, weil nicht hingeschaut. Hello. Hello. Hello, my name is. German. Bold. Italic. Es wummert, scheppert. Es kratzt. Die Frau kichert. Weiter. Milchwaren sind im letzten Eck. Zieht sich dort hin. Denn: You like my sense of style. Oder eben: You gave it away. Es muss die Flasche sein. Mtja. Denn die kann recycelt werden. To someone special. Oder zu Kohlenstoffdioxid verarbeitet werden. Which you have never seen before. Im Falle, es geht Sirup im Sommer rein. high contrast. Du kennst die Farben. is. die sich in der Dekokugel widerspiegeln. cool. Klavier und Synthesizer sind vor der Kassa, sie erwarten das Geldweg-Biep. Und schon ist es da. Mit der High Hat. Zurück. Schiebetür. Bim. Menschen. Mail. Fluff. Deko. Mixtape 3. Swipe. Kalt. Stapfen. Aufwärmen. Schlüssel. Tür. Zu und Schuhe weg. Milch verstaut. Die Kopfhörer werden auf den Tisch gelegt. Eine Stütze. Gefunden, die Wand, sie steht, auch später noch, und macht die Arbeit hervorragend. Wieder. Die grellen Gedanken scheinen zu schwinden. Es schlägt nach, aufgeregt und zäh, hängt es noch und wirft den Schatten, oder legt es sich wieder - samt den Schatten? Atmen. Einfach nur tief atmen. Ja, obwohl, vorbei? Bis wann und dann? Vorbei.
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