Track 5' - Wie soll ich das sagen?

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 15. Jänner 2023.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Wie soll ich das sagen?"
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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Umweltschmutz oder Klimaschutz

Valentina Bär - 12. Jänner 2023, 20:28

Ein Gedicht über die Umwelt. Der Text soll die Menschen aufmerksam machen über die Klimakrise. Außerdem sind Tipps enthalten, wie man positive Beiträge zum Klimschutz leisten kann. Geschrieben, gesprochen und aufgenommen von Valentina Bär (12 Jahre) aus Goldegg im Pongau

Typisch Erwachsene!

Dafami - 12. Jänner 2023, 20:17

Es ist für Kinder nicht einfach, angehört zu werden. Hier kommen zwei Kinder zum Handkuss, da zwei Erwachsene sich weigern zuzuhören.

Das Klavier

Sebastian Lugmayr - 12. Jänner 2023, 14:49

Ein Mann begibt sich in das von ihm geerbte Haus seines Vaters. Das Betreten des Hauses ist ein Blick in die eigene Vergangenheit, die ihm stärker trifft, als er zu glauben vermag. "Das Klavier" ist das erste Hörspielprojekt von Sebastian Lugmayr. Der 20-jährige Waldviertler befindet sich momentan in Krakau auf seinem Auslandszivildienst, den er nach der Matura bei der Bildungsanstalt für Sozialpädagogik in Zwettl im September 2022 begonnen hat. Neben seiner Tätigkeit als Podcaster im Filmpodcast „Life of Zwei“ ist er immer wieder unterwegs auf verschiedensten Kultur & Musikveranstaltungen. In seiner Freizeit schreibt er gerne Texte, macht Musik oder befindet sich im Kino.

Webseite
https://www.seblug.waldviertelblick.at/

Geschwisterzwist

Babett Arens - 12. Jänner 2023, 12:47

Wie man im Beitrag hört, komme ich aus der Schweiz- genauer gesagt aus Zürich. Ich lebe allerdings seit über 30 Jahren in Wien- was mehr als die Hälfte meines Lebens ausmacht. Auch wenn man sagt, der Wiener Zentralfriedhof ist nur halb so groß wie Zürich, aber doppelt so lustig- so kann man sagen, in Zürch ist der Umgang mit den Toten dafür doppelt so lustig- oder auch seltsam- je nach Geschmack... Von und mit: Babett Arens Schnitt und Ton: Kaspar Arens

Webseite
https://www.babettarens.com/

Die Lösung

Herbie - 12. Jänner 2023, 11:48

Herbert Mair - Jahrgang 1953 Matura und Ausbildung für Fremdenverkehrsberufe 1986 Operationsassistent im Krankenhaus Zams Pensionist seit 2017 Inhaltsangabe: Im Ruheraum einer Saunaanalage kommt es spontan zu einem Gespräch zwischen zwei Bekannten. Die durch Menschenhand verursachte Zerstörung der Umwelt veranlasst den einen, über eine Lösung des Problems nachzudenken. Doch die Brisanz seiner Lösung lässt ihn zögern diese zu äußern. Mitwirkende: Herbert Mair --> Text und Sprecher Manuel Mair --> zweite Stimme Alfred Lang --> Ton und Schnitt

Es reagnalat, es schneialat...

HGF - 12. Jänner 2023, 11:11

Ein Kindergedicht in verschiedenen Dialektvarianten Vorarlbergs.Aus den Orten HOHENWEILER/HARD/HÖCHST/RÖTHIS. Stimme - analog aus einem schadhaften Micro. Der WIND/REGEN analoge Soundsynthese über Rückklopplung von schadhaften Micro. StImme für WIE SOLL ICH DAS SAGEN ist KI.

Ein Zwilling

Mario Schemmerl - 12. Jänner 2023, 10:50

'Ein Zwilling' ist der Anfang meines derzeitigen Schreibprojektes. Es handelt um den Umgang mit Verlust, Trauer und deren Vergänglichkeit. Sowie der Wiederbelebung von Erinnerungen eines geliebten Menschen. In dem Autofiktionalen Text, muss sich der Ich-Erzähler mit einer Verwarnung am Grabstein seines vor 20 Jahren verstorbenen Zwillingsbruders auseinandersetzen. Die Zeit ist vergangen, und sein Dasein als Zwilling hat sich verändert.

Social Media Seite
https://www.instagram.com/mario.schemmerl/

Eine Frage der Zeit

Jo Sfil - 12. Jänner 2023, 05:04

Wie soll ich das sagen? Währenddessen ich vorbei schlendere, fallen mir von außen durch die Scheibe zwei Personen im Café auf. Es scheint ihr zweites Date zu sein. Offensichtlich sind sie schon eine Weile hier im Café. Ich betrete langsam das Lokal. Stell mich an die Theke, bestelle einen Espresso und beobachte die Konstellation weiter. Die beiden scherzen und lachen, sprechen über Ihre Erlebnisse in der Zeit ihres Nichtsehens. Plötzlich erstirbt das Gespräch und mit Ihren Cafés vor sich habend, schweigen sie sich zu all den plötzlich in ihnen auftretenden, wesentlichen Worten an. Er fühlt ihr Herz klopfen, und sein Klos im Hals ist fast schon sichtbar für sie. Sie nippen beide an ihren Tassen, denn ihr geht es nicht anders als ihm,... ihre feingliedrigen Finger sind kalt,... und erwärmen sich an der heissen Tasse ...nicht, sie bringt kaum etwas durch ihren gepressten Lippen hervor, obwohl ihr Inneres so laut alles herausschreien möchte,...was sie wirklich zu sagen hätte.... Da sie aber um ihre Verhältnisse genau Bescheid wissen, gelingt es weder ihr noch ihm. So sind sie also Gefangene in sich selbst. Vernunftbegabte Wesen. Wagen es nicht den entscheidenden Schritt zu tun....Das Maul aufzusperren um aus ihrem inneren Gefängnis heraus aufzubrechen...Alles hinter sich zu lassen....Einen Neubeginn zu wagen. Nein, da ist die Sorge, nicht das Wenige das sie haben auch durch die Sprache noch zu zerstören. Sagt ihnen ihre Erfahrung. Genau in diesem Moment. Da eben diese Sorge überwiegt, schweigen sie weiter. Andererseits beflügelt dieser Zustand aber auch ihre Kreativität. Welten entstehen da. Ein ganzes Universum im Kopf und später dann auf Papier. Die Ungeduld ist ein Übel unserer Zeit. Die beiden sehen sich an und man kann, wenn man genau hinsieht, förmlich ihre Gedanken lesen: In ihren Köpfen hämmert gleichzeitig der eine Gedanke Wie soll ich das sagen? Traurig über ihre Mutlosigkeit über ihren Schatten springen zu können, senken sie ihre Blicke und starren wortlos weiter in ihren Kaffee. Jemand kommt an ihren Tisch und fragt um die Zeit...

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https://www.facebook.com/johannes.sfiligoj

Das Wort Puzzle

Willy Vranovsky - 11. Jänner 2023, 23:35

Aus verschiedenen Sprachen (Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Itanienisch und Deutsch) fügt sich das Wort-Puzzle zu dem Satz "Wie soll ich das sagen" dann doch noch zusammen. Weil wir unsere Zukunft nur gemeinsam bewältigen werden. Meine Hoffnung! Ich bin als singender Fischhändler in Wien unterwegs. Komponiere und schreibe die Texte. Klassische Gitarre habe ich am Konservatorium bei Frau Prof. Sonntagbauer studiert. Zur Zeit bin ich mit meiner Band "Fisherman and friends" unterwegs. Habe aber nie aufgehört auch Kurzgeschichten und Lyrik zu schreiben. Text und Stimme sind von mir.

Webseite
https://www.fisherman-friends.at

Social Media Seite
https://www.youtube.com/channel/UC7rIISvD7ZcvQOZorZamv0g

Interview mit der Wiener Seele

Ronald Zrzavy - 11. Jänner 2023, 21:50

Ein Moderator eines fiktiven österreichischen Radiosenders begleitet einen Redakteur einer ebenfalls fiktiven deutschen Tageszeitung bei einem Interview mit drei Generationen Männern einer Wiener Familie. Dieser interessiert sich für deren Meinung zum Thema Flüchtlinge. - Alle Ähnlichkeiten, sowohl mit lebenden Personen als auch mit tatsächlich existierenden Radio- bzw. Fernsehsendern und Zeitungen, sind selbstverständlich rein zufällig. Musik (Signation): Stephan Gleixner, Musiker (Die Echten, Schilling), lebt in Wien. Text und alle Stimmen: Ronald Zrzavy, Autor von Songtexten für die Wiener Band Schilling, Kindergeschichten und Essays für Erwachsene, lebt in Wien. Sprecherausbildung an der Schule des Sprechens.