Abnehmen mit Erfolgsgarantie

Diäten

Normalgewichtig zu sein, scheint in unserer Gesellschaft nicht mehr zu reichen. Das erstrebenswerte Ziel fast aller Schlankheitsbewussten ist das "Idealgewicht" - und dies liegt bei Männern zehn Prozent und bei Frauen 15 Prozent unter dem Normalgewicht.

Dicke und Dünne - es hat sie immer gegeben. Am Beginn der 1960er Jahre galten Frauen wie Sophia Loren oder Marilyn Monroe (übrigens: sie trug Kleidergröße 44) als die schönsten Frauen der Welt. Doch Schönheitsideale können raschen Änderungen unterworfen sein. Bereits am Ende dieses Jahrzehnts wurde Twiggy berühmt, die mit ihren Körperformen an eine Magersüchtige erinnert.

Normalgewichtig zu sein, reicht scheinbar nicht mehr. Das erstrebenswerte Ziel fast aller Schlankheitsbewussten ist das "Idealgewicht" - und dies liegt bei Männern zehn Prozent und bei Frauen 15 Prozent unter dem Normalgewicht. In Österreich sind ca. 40 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen übergewichtig, acht Prozent der Männer und 7 Prozent der Frauen sind von Fettsucht betroffen. Auch jedes zehnte Neugeborene ist mittlerweile übergewichtig.

Der Bodymassindex (BMI)

Der BMI bedeutet Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat dividiert (BMI=kg/m2). Bei Frauen gilt ein BMI von 19 bis 24 als normal, Männer dürfen einen BMI zwischen 20 und 25 haben. Ein BMI von 25 bis 30 wird als Übergewicht klassifiziert. Alles was bei beiden Geschlechtern darüber liegt, wird als Fettsucht bezeichnet.

Die "richtige" Ernährung

Unter Berücksichtigung der persönlichen Situation - zum Beispiel bereits bestehende Erkrankungen, Alter, körperliche Arbeiten, Schwangerschaft, u.v.m. - ist die "richtige" Ernährung individuell abzustimmen.

Grundsätzlich gilt darauf zu achten, dass die Ernährung nicht einseitig, sondern ausgewogen gestaltet wird. Möglichst viel Pflanzenprodukte, weniger Fleisch, vielleicht zwei mal in der Woche, zwei mal in der Woche auch Fisch, und auf jeden Fall mehr Gemüse, mehr Salat, mehr Obst.

Abnehmen - aber wie?

Es ist bekannt, dass (vor allem Crash-)Diäten zur dauerhaften Reduktion des Körpergewichtes weitgehend ungeeignet sind und für so manchen Diät-Junkie sogar die "Einstiegsdroge" zu weiteren Essstörungen darstellen.

Unbestritten ist der kurzfristige Erfolg, der durch Diäten zu erzielen ist. Allerdings dauert es in der Folge meist nur zwei bis drei Wochen, um sich dieselben zehn Kilos - oder auch einige mehr - wieder "rauf zu essen".

Denn eine verringerte Nahrungszufuhr bedeutet für unseren Organismus eine Hungersnot, bei der "sinnvolle" Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Der Stoffwechsel schaltet auf Sparflamme und der Körper lernt, mit dem verringerten Kalorienangebot sein Auslangen zu finden. Das hat zur Folge, dass die mühsam abgenommenen Kilos dauerhaft nur dann gehalten werden können, wenn die deutlich reduzierte Kalorienzufuhr (zum Beispiel 1.200 pro Tag) während einer Diät, lebenslang beibehalten wird.

Aufgrund der bekannten Fakten sind sich Experten einig: Eine dauerhafte Reduzierung des Gewichts basiert auf drei Säulen: Ernährungsumstellung, Bewegung und Lebensstiländerung.

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  • Sind Sie vielleicht selbst übergewichtig, können aber die Diskussionen ums Gewicht so gar nicht verstehen?
  • Haben Sie ein "Rezept“ gefunden, wie Sie Ihr Gewicht dauerhaft reduzierten konnten?
  • Kasteien Sie sich, und wollen wissen warum sie trotzdem nicht abnehmen?
  • Können Sie anderen "LeidgenossInnen“ gute Tipps beim Abnehmen geben?
Offen gebliebene Fragen werden von den Sendungsgästen nach der Sendung in unserem Online-Forum bis ca. 15:20 Uhr beantwortet.

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