Zur Situation der Roma in Europa

Internationaler Romatag

Mit einer Ausstellung, einer Tagung und vielem mehr soll im Rahmen des Internationalen Roma-Tages auf die Situation von Roma-Kindern und -Jugendlichen in Europa aufmerksam gemacht werden.

Kulturjournal 08.04.2010

Am 8. April 1971 fand in London der erste internationale Kongress von Roma und Sinti statt. Zur Erinnerung wird der 8. April jährlich als internationaler Roma-Tag begangen. Auch in Österreich gab es rund um diesen Tag Kulturprogramme und Diskussionsveranstaltungen, wie etwas das Musikfestival "Gipsy World" im Jazzlokal Porgy and Bess.

Podiumsdiskussion

Am Vormittag des 8. April 2010 luden Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Roma-Vereine zu einer Runde im Palais Epstein neben dem Parlament: Der Film "Mri Historija" wurde präsentiert. Da geht es um die Lebensgeschichten burgenländischer Roma, die nationalsozialistische Konzentrationslager überlebt haben.

Und es wurde am Podium debattiert - zum Thema "Welche Zukunft haben Roma in Europa?" Eine der Diskutant/innen war Mirjam Karoly. Sie ist Beraterin zu Roma- und Sinti-Fragen bei der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Ein anderer war Ferry Janoska, Komponisten, Arrangeur, Pianisten und engagierter Roma-Musiker.

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