Obama will Taten

Nukleargipfel

Konkrete Schritte hat US-Präsident Barack Obama zum Auftakt der Arbeitssitzung beim Nukleargipfel eingefordert. Am Ende des heutigen Tages soll ein Abkommen unterzeichnet werden, mit Schritten zur Bekämpfung von Nuklearterrorismus. Mehr als 40 Staats- und Regierungschefs nehmen an dem Gipfel teil.

Abendjournal, 13.04.2010

Gedenkminute für Smolensk

Die Tragödie von Smolensk sei nicht nur ein großer Verlust für Polen sondern für die ganze Welt, sagt US-Präsident Barack Obama und bittet vor Verhandlungsbeginn um eine Schweigeminute, um der Opfer zu gedenken.

Danach fordert er die Gipfelteilnehmer auf, nicht nur zu reden sondern konkrete Schritte zur Sicherung von Atommaterial zu beschließen. Die neue Bedrohungslage erfordere eine neue Geisteshaltung mahnt Obama. Das Risiko einer nuklearen Auseinandersetzung zwischen Staaten sei seit Ende des Kalten Krieges gesunken, das Risiko eines nuklearen Anschlags aber gestiegen.

Kampf gegen Terroristen

Terroristen, allen vor Al Kaida, versuchen seit Jahren in den Besitz von atomwaffenfähigem Material zu kommen. Würden sie einen Anschlag mit einer schmutzigen Bombe verüben – es wäre eine Katastrophe für die gesamte Welt.

Das weltweit existierende Nuklearmaterial wäre genug, um rund 120.000 Atombomben zu bauen.

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