20 Millionen ohne Hilfe

Pakistan: Katastrophe immer größer

In Pakistan weitet sich die Flutkatastrophe weiter aus. Immer mehr Dörfer auch im Süden des Landes werden von den Wassermassen überschwemmt, ein Fünftel des ganzen Landes steht bereits unter Wasser, 20 Millionen Menschen warten vergeblich auf Hilfe, vor allem in Form von Trinkwasser und Nahrungsmitteln.

Abendjournal, 16.08.2010

Tödliche Erkrankungen durch Schmutzwasser

Nach dem eindringlichen Spendenaufruf von UNO Generalsekretär Ban Ki Moon, hat die UNO ihre Warnungen heute weiter intensiviert. 3,5 Millionen Kinder sind unmittelbar gefährdet, durch das verschmutzte Trinkwasser tödlich zu erkranken: "Hier stehen Leben auf dem Spiel, wenn es uns nicht gelingt die benötigten Mittel schnell aufzustocken", sagt David Bull vom UNO Kinderhilfswerk UNICEF.

Es regnet weiter

Anhaltende Regenfälle haben heute zu einer weiteren Ausweitung der Flutkatastrophe geführt, betroffen derzeit vor allem der Süden des Landes. Besorgt gibt sich heute auch Pakistans Außenminister. Es drohen nicht nur Epidemien und eine Hungersnot, auch Pakistans Kampf gegen die islamischen Extremisten sei gefährdet, so Außenminister Qureshi: "Wir müssen sicherstellen, dass kein Vakuum entsteht, das sie dann füllen". Den Flutopfern müsse daher rasch geholfen werden.

Spendenkonten für Pakistan-Flut-Opfer

Rotes Kreuz
PSK 2.345.000, BLZ 60.000

Caritas
PSK 7.700.004, BLZ 60.000

Diakonie
PSK 23.13.300, BLZ 60.000

Licht für die Welt
PSK 92.011.650, BLZ 60.000

Hilfswerk Austria
PSK 90.001.002, BLZ 60.000

UNICEF Österreich
PSK 1.516.500, BLZ 60.000