15.000 beim Tag der offenen Tür

Publikumsmagnet Ars Electronica

Samstag ist traditionell der Haupttag der Ars. In diesem Jahr galt das umso mehr, als der neue Festivalort, die Linzer Tabakfabrik, bei freiem Eintritt zu besuchen war. 15000 Menschen nützen diese Gelegenheit, erstmals den Riesenkomplex von innen zu sehen. Damit hat die Ars an einem einzigen Tag so viele Besucher/innen verzeichnet, wie in vergangenen Jahren während des halben Festivals.

Viele Leute strömten wegen der interaktiven und Medienkunst in die alten Hallen, ebenso viele aber um des Gebäudes selbst willen.

"Das entspricht dem, wie heute im Kulturbereich gestaltet werden sollte", war der Vorsitzende der Creativwirtschaft Austria, Roland Alton, von der Fabrik als Festivalschauplatz angetan, besonders davon, dass Leute Raum bekamen, um ihre Ideen zu präsentieren wie bei den "Digital Communities. "Jeder sollte herkommen und etwas vorstellen können. In diesem Gebäude ist genug Platz dafür", sagte Alton.

  • Türgriff

    Bei der Ars Electronica des Jahres 2010 haben viele Linzer/innen die "Tschikbude" zum ersten Mal von innen gesehen.

    (c) Schimmer, ORF

  • Eingangsbereich mit Bauwidmung

    Der Entwurf zur Tabakfabrik stammt von Peter Behrens und Alexander Popp.

    (c) Schimmer, ORF

  • Türen

    Der Verwaltungstrakt beeindruckt immer noch durch sein stimmiges Farbkonzept und die Qualität der Ausführung.

    (c) Schimmer, ORF

  • Eingangstüre

    ...und in den Hallen auch zu riechen.

    (c) Schimmer, ORF

  • Fabriksgebäude

    Der Tag der offenen Tür dauerte bis in die Abendstunden.

    (c) Schimmer, ORF

  • Projektionen auf Fabriksgebäuden

    Bei der Ars electronica im Jahr 2010 stand die Tabakfabrik im Zentrum und war der eigentliche Höhepunkt des Festivals. Die deutsche Musikformation AGF funktionierte dabei die Fabrikshallen zur "Medienfassade" um.

    (c) Ars Electronica

  • Linzer Klangwolke

    Während in der Tabakfabrik noch Clubbingähnliche Zustände herrschten, ließ Hubert Lepka bei der visualisierten Linzer Klangwolke seinen Baby Jet auffahren. 70.000 Menschen verfolgten laut Veranstalterangaben das Spektakel im Linzer Donaupark.

    (c) Schimmer, ORF

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