Start des Donauinselfestes

8. April 2017, 21:58

Kabarett

Der deutsche Saisonarbeiter, der an der Darbietung von Österreichs geheimer Bundeshymne scheitert, ist in Wirklichkeit Cornelius Obonya. Der Wiener Schauspieler und Kabarettist hat zusammen mit Rupert Henning und Florian Scheuba das Programm "Cordoba. Das Rückspiel" geschrieben - eine Abhandlung über das komplizierte deutsch-österreichische Verhältnis, für die das Trio 2011 den Salzburger Stier erhalten hat.

Obonya wird dieses kabarettistische Kammerstück heute Abend, am 24.06.2011, auf der Ö1-Kulturinsel im Alleingang aufführen. Ins "Warietee Osterreich" lädt anschließend Lukas Resetarits. Im gleichnamigen Programm erzählt er, wie eben dieses "Osterreich" am Weg in den globalen Markt seine Ö-Stricherl eingebüßt hat.

Andreas Vitasek, der sich selbst mit 39,2 Grad Fieber spielt, und seine bayerische Kollegin Martina Schwarzmann mit ihrem Solo "Wer Glück hat, kommt" machen die Kabarettschiene im Ö1-Kulturzelt komplett. Neben Kleinkunst bietet das Programm aber auch wieder Musik aus allen Richtungen.

Musik aus allen Richtungen

Sie ist derzeit eine der meistbeachteten Singer-Songwriterinnen aus Österreich: Clara Luzia hat sich mit ihren oft nachdenklichen, aber auch treibenden Liedern hierzulande bereits eine große Fangemeinde aufgebaut. Auf der Ö1-Bühne spielt sie morgen aus ihrem aktuellen Album "Falling Into Place".

Neben Indie-Pop aus Wien wird auch Weltmusik erklingen: So singt etwa die Spanierin Amparo Sánchez aus ihrem Programm "Tucson Habana", das die Sängerin zusammen mit der Band Calexico erarbeitet hat.

Alternativen Pop aus dem In- und Ausland bietet heuer auch wieder die FM4-Bühne. Internationale Acts wie Chikinki oder die "Shout out Louds" sind dabei ebenso vertreten wie die lautstarke österreichische Band "Kreisky".