Die sieben Stufen der Nahrungsmittel
Wem nützt die Ernährungspyramide?
Ist die Ernährungspyramide als Ernährungsratgeber nützlich oder laufen ihre Empfehlungen ins Leere? Die Ernährungspyramide wird vom Gesundheitsministerium herausgegeben und beschreibt sieben Stufen der Nahrungsmittel nach ihrem Gesundheitspotential.
25. April 2017, 14:36
Die erste Stufe empfiehlt viel Tee und Wasser zu trinken und Obst zu essen. die zweite empfiehlt vorwiegende Obst und Gemüse, die dritte Kohlehydrate wie Brot und Kartoffeln, die vierte Eiweißprodukte wie Käse und Milch und bei den drei oberen Stufen wird es dünner, weil man davon weniger essen soll: zum Beispiel Fleisch, Butter und Süßigkeiten.
Mehr didaktisches Hilfsmittel als Ratgeber
Im Vorreiterland der Ernährungspyramide, in den USA, habe die Pyramide laut der Diätologin Andrea Hofbauer bislang nicht viel gebracht. Die Ernährungspyramide sei mehr ein didaktisches Hilfsmittel für professionelle Ernährungsberater als ein Ratgeber.
Klare Botschaften und kleine Schritten seien zielführender als allgemeine Empfehlungen, sagt die Präsidentin des österreichischen Diätologinnen-Verbands Andrea Hofbauer. Zum Beispiel: Haben sie heute schon ihr Stück Obst gegessen?