Washington will Pekings Einfluss eindämmen

Clinton sieht USA und Burma als "Partner"

US-Außenministerin Hillary Clinton hat ihren Besuch in Burma beendet, das heute Myanmar heißt. Es war der erste Besuch eines amerikanischen Außenministers oder einer US-Außenministerin seit über 50 Jahren. Clinton ist heute noch einmal mit Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zusammengekommen.

Abendjournal, 2.12.2011

Bewegtes Treffen

Sie halten einander an den Händen und sind sichtlich bewegt, US-Außenministerin Hillary Clinton besucht Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi in ihrem Haus in Rangun. Suu Kyi begrüßt den Annäherungskurs der USA an Burma, sie hoffe, ihr Land sei auf dem Weg zur Demokratie, sagt Suu Kyi:

„Wir müssen nun herausfinden, was am Wichtigsten für unser Land ist. Dringend brauchen wir Rechtsstaatlichkeit und die Beendigung des Bürgerkriegs mit den ethnischen Minderheiten.“

"Demokratie ist das Ziel"

Die USA wollen für Burma ein Partner sein, versichert Hillary Clinton. Und dann ergänzt Clinton: „Demokratie ist das Ziel, Und wir wissen, das ist ein langer, schwieriger Weg dorthin.“

Allerdings bestehe noch die Gefahr einer Kehrtwende. So werden die USA die Sanktionen gegen Burma, das heute Myanmar heißt, noch nicht aufheben.