Feuerfestkonzern weltweit tätig

RHI legt 2011 kräftig zu

Der weltweit tätige heimische Feuerfestkonzern RHI hat eine positive Bilanz über das vergangene Jahr vorgelegt: Umsatz und Gewinn sind kräftig um jeweils mehr als 15 Prozent gestiegen. Trotzdem will RHI weiter sparen - auch beim Personal.

Abendjournal, 6.3.2012

Guido Tiefenthaler,

Weiterer Personalabbau

Vor drei Jahren hat RHI in Folge der Wirtschaftskrise weltweit 1.000 Mitarbeiter abgebaut, 250 davon allein in Österreich. Diese Zeiten sind laut RHI-Chef Felix Struzl vorbei. Allerdings will RHI aber weiter Personal abbauen - Österreich ist laut Struzl davon vorerst aber nicht betroffen.

Fokus auf Brasilien, Russland und USA

Besonders stark konnte RHI im Vorjahr in Südamerika und der Türkei zulegen. In China sieht Struzl dagegen kein großes Wachstum mehr.

Die wichtigen Zukunftsmärkte sind für den RHI-Chef vielmehr Brasilien, Russland und die USA. Trotz der generell unsicheren Wirtschaftslage blickt Struzl optimistisch in die Zukunft und erwartet für heuer einen ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr.

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