Stronach will 30 Prozent und Kanzleramt

Der Industrielle Frank Stronach will mit seiner Partei bei der nächsten Nationalratswahl 20 bis 30 Prozent der Stimmen erreichen und den Bundeskanzler stellen. Das hat Stronach gestern in Kärnten angekündigt.

Morgenjournal, 18.8.2012

Drei sind schon dabei

Frank Stronach probt den Wahlkampf. Gestern Abend ist er in der Kärntner Bezirksstadt Spittal an der Drau aufgetreten. Der dortige Bürgermeister und Nationalratsabgeordnete Gerhard Köfer ist ja aus der SPÖ ausgestreten und zu Stronach gewechselt. Mit Köfer und den zwei wilden Abgeordneten Tadler und Lugar, beide ehemalige BZÖler, verfügt Stronach nun über drei Abgeordnete, die er hinter sich hat. Er sagt, weitere würden noch folgen.

Der Name der Partei und das Programm sollen in zwei Wochen feststehen. Ob seine Partei auch bei vorgezogenen Neuwahlen in Kärnten antritt, überlasse er Köfer, weil sich dieser in Kärnten besser auskenne, so Stronach.