Preise steigen noch immer stark

Die Inflationsrate ist in Österreich weiter hoch. Sie blieb im November weiterhin bei 2,8 Prozent. Grund war vor allem die Verteuerung von Nahrungsmitteln.

Mittagsjournal, 14.12.2012

Barbara Battisti

Andere Indizes noch höher

Nahrungsmittel wurden im Jahresabstand 3,6 Prozent teurer. Ausgaben für Treibstoffe und andere Ölprodukte waren dagegen dieses Mal etwas weniger für die Teuerungsrate verantwortlich, wie die Statistik Austria bekanntgab.

Noch stärker als der nationale VPI legte im November der für die Eurozone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) zu, der für Österreich im Jahresvergleich erneut um 2,9 Prozent anstieg.

Der für die typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten errechnete Preisindex (PIPH) kletterte ebenso wie der allgemeine VPI im Jahresabstand um 2,8 Prozent und im Monatsabstand um 0,1 Prozent.

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