Syrien-Hilfe auf Spenden angewiesen
Immerhin habe der Libanon die Grenzen für die Flüchtlinge offen gelassen, sagt Caritas-Nahost-Experte Stefan Maier. Aber eine staatliche Unterstützung gebe es in Syrien nicht. Die Versorgung erfolge durch Hilfsorganisationen und das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR). Die größte Sorge der libanesischen Führung gilt der Stabilität im eigenen Land.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 6.5.2013
Stefan Maier (42), Nahostkoordinator der Caritas, im Gespräch mit Agathe Zupan
Riesiger Geldbedarf
Die Flüchtlinge kommen ohne jedes Hab und Gut, sie brauchen Lebensmittelpakete, Hygieneartikel, Matratzen, Bettzeug, Kochgeschirr, medizinische Versorgung, schildert Maier. Wenn die Flüchtlinge länger bleiben, gelte es, den Schulbesuch der Kinder zu organisieren. Der Geldbedarf ist kaum abzuschätzen, die Hilfsorganisationen hoffen auf Spenden.
Spenden für syrische Flüchtlinge
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