Hochwasser: Kampf gegen Schlammmassen

Kein Aufatmen gibt es nach dem Hochwasser vor allem in Westösterreich. Dort drohen jetzt weitere Muren. Besonders gefährdet ist der Salzburger Pinzgau. Dort sind für das Wochenende Gewitter vorhergesagt. In Niederösterreich beginnt nach der Flut das große Aufräumen. Die Arbeiten werden mindestens eine Woche dauern. Bundesheer und Feuerwehr sind gefordert.

Abendjournal, 7.6.2013

Doris Henninger

Während am Freitag in Oberösterreich und Niederösterreich die Pegelstände am Sinken waren, stieg die Gefahr von Muren und Hangrutschungen in Tirol und Salzburg wieder an. In Salzburg müssen die Schutzbauwerke der Wildbach- und Lawinenverbauung so rasch wie möglich geleert werden - spätestens am Sonntagabend soll es erneut zu heftigen Gewittern kommen.

Die Pegel in Ober- und Niederösterreich gehen nach der Hochwasserkatastrophe langsam zurück. Nach und nach werden die dabei entstandenen Schäden sichtbar. Sie sind teilweise enorm. Die Aufräumarbeiten werden noch einige Wochen dauern, so die Einsatzkräfte.

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