Rothensteiner: Raiffeisen "steht gut da"
Die Raiffeisen-Bankengruppe stehe trotz der jüngsten Turbulenzen gut da, versichert der Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank, Walther Rothensteiner. Jede der Negativmeldungen habe ihre eigenen Hintergründe, insgesamt spiele das "überhaupt keine Rolle".
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 13.6.2013
Der Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank, Walther Rothensteiner, im Gespräch mit Ellen Lemberger.
Kein "Brodeln" im Konzern
Der Rücktritt von RBI-Chef Herbert Stepic, sinkende Gewinne der Raiffeisen Landesbanken NÖ-Wien und Oberösterreich und gar ein leichter Verlust in der Steiermark - für all das gebe es jeweils plausible Gründe. Dass die Landesbanken für die Raiffeisenbank International (RBI) ausgeblutet worden seien, weist Rothensteiner zurück, die RBI sei im Gegenteil ein Ertragsbringer für die Landesbanken. Dass es im Raiffeisen-Verbund "brodelt", bestreitet der RZB-Chef. Es gehe lediglich darum, gemeinsam effizienter zu werden.