Wirtschaft verlangt Taten statt Worte
Steuern, Arbeitsplätze, Bildung - diese Themen haben den Wahlkampf bestimmt, wichtige Themen für die heimische Wirtschaft. Sie fordert ja seit langem, dass die Regierung endlich Reformen angeht - von der Bildungsreform, über die Verwaltungsreform bis zur Senkung der Arbeitskosten.
27. April 2017, 15:40
Morgenjournal, 30.9.2013
Verbreitete Skepsis
Taten statt Worte - das wünscht sich die Wirtschaft von der neuen Regierung. Heimo Scheuch, Chef des weltgrößten Ziegelkonzerns Wienerberger, hofft, dass die Regierung die Probleme endlich anpackt. Handlungsbedarf sieht auch der Vorstandsvorsitzende des Verbund-Konzerns, Wolfgang Anzengruber. Die Probleme endlich lösen, fordert auch der Chef der Immofinanz, Eduard Zehtner.
Skepsis überwiegt bei den Unternehmenschefs wenn es um die Frage geht, ob sie der neuen Regierung zutrauen, von Worten zu Taten zu kommen. Für Eduard Zehetner von der Immofinanz ist offen, ob die künftige Regierung aus Selbsterhaltungstrieb oder aus Verantwortung gegenüber Österreich Reformen angeht.