Gespräch mit Marcus Steinweg
Symposium "Produktives Unbehagen"
Das Symposium "Produktives Unbehagen" in der Kunsthalle Wien war die Abschlussveranstaltung zu der Ausstellung "Salon der Angst".
8. April 2017, 21:58
Zu hören waren Vorträge von hochkarätige Referenten wie der französischen Philosophin Julia Kristeva, dem deutschen Medientheoretiker Marc Ries, der Philosoph Gabriel Ramin Schor oder dem Berliner Philosophen Marcus Steinweg, der es mit seinen beliebten Stehgreif-Vorträgen meist sehr gut schafft, komplexe philosophische Inhalte auf anschauliche Weise zu vermitteln. Marcus Steinweg arbeitet, der als Philosoph mit Künstlern wie Rosemarie Trockel oder Thomas Hirschhorn zusammenarbeitet, weil er die Philosophie nicht als rein akademische Praxis betreiben will. Über eine der gängisten Ängste, die Angst vor elektronischer Überwachung hat Sabine Oppolzer mit Marcus Steinweg gesprochen.