Hypo-Modelle: Liebscher für Bankbeteiligung
Zur Zukunft der notverstaatlichten Kärntner Hypo Alpe Adria gibt es jetzt einen Endbericht der Hypo Task Force. Sie schlägt der Regierung vier mögliche Modelle vor, wie die schlechten Teile der Hypo ausgelagert werden könnten. Der Chef der Task Force, Klaus Liebscher, bevorzugt eine Variante, bei der sich private Banken beteiligen.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 23.1.2014
Wie viel die notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe Adria die Steuerzahler noch kosten wird, ist unklar. Aber zumindest gibt es jetzt einen Endbericht der Hypo Task Force. Die Expertengruppe hat sich vorgenommen, die steuergeld-schonendste Lösung zu finden, und legt der Regierung jetzt vier mögliche Modelle vor. Bei allen geht es darum, die schlechten Teile der Hypo auszulagern. Bei zwei Varianten würden sich private Banken beteiligen. Was den Vorteil hätte, dass die Staatsschulden nicht schlagartig in die Höhe schnellen. Und diese Varianten bevorzugt auch der Chef der Task Force, Klaus Liebscher.