Inflation im März leicht gestiegen

Die Preise waren im März um 1,6 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist ein leichter Anstieg der Teuerungsrate gegenüber Februar (1,5 Prozent). Grund dafür ist unter anderem die Erhöhung der Tabaksteuer und der motorbezogenen Versicherungssteuer.

Mittagsjournal, 16.4.2014

Höchste Teuerung der Euro-Länder

Teurer wurden vor allem wieder Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke - im Schnitt um 2,4 Prozent. Außerdem sind die Wohnkosten für die Inflation hauptverantwortlich. Inflationsdämpfend wirkten im Jahresabstand vor allem die Posten "Bekleidung und Schuhe": Schuhe wurden im Schnitt um 2,0 Prozent billiger, Gewand um 0,9 Prozent.

Zum EU-Vergleich harmonisiert betrug die Teuerungsrate 1,4 Prozent. Damit hatte Österreich gemeinsam mit Malta die höchste Inflationsrate unter den 18 Euro-Ländern.

Negative Inflationsraten - also einen Preisrückgang - verzeichneten acht EU-Staaten: Bulgarien (-2,0 Prozent), Griechenland (-1,5 Prozent), Zypern (-0,9 Prozent), Portugal und Schweden (je -0,4 Prozent), Spanien und die Slowakei (je -0,2 Prozent) sowie Kroatien (-0,1 Prozent). (Text: APA, Red.)

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