Oklahoma: Verpfuschte Hinrichtung

Im Gefängnis von Oklahoma ist ein Häftling an einem Herzinfarkt gestorben, nachdem seine Hinrichtung abgebrochen werden musste. Nicht zum ersten Mal gab es Probleme mit der Giftmischung, die den Todeskandidaten bei der Exekution injiziert wird.

Mittagsjournal, 30.4.2014

Experimente mit Hinrichtungsgift

Die US-Strafvollzugsbehörden haben bei den Mitteln für die tödlichen Giftspritzen seit längerem Nachschubprobleme, da sich die europäischen Hersteller der Mitteln weigern, diese weiter für Hinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Mehrere US-Staaten haben daher neue und nicht erprobte Giftmischungen von nicht bundesweit zertifizierten Herstellern ausprobiert, was aber auf scharfe Kritik stößt.

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