Rupprechter: Treibhausgase weiter verringern
Ende der Woche soll der EU-Gipfel das europäische Klima- und Energiepaket 2030 verabschieden. Allerdings liegen die Vorstellungen der einzelnen Länder zum Teil noch weit auseinander - sei es bei den Zielvorgaben selbst oder beim Thema Verbindlichkeit der Vorgabe. Österreichs Position sieht derzeit so aus: die Treibhausgase verbindlich um 40 Prozent verringern. Der Anteil an Erneuerbarer Energie soll mindestens 27 Prozent betragen - auch das verbindlich. Unverbindlich soll hingegen das Ziel „30 Prozent mehr Energieeffizienz“ sein.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 21.10.2014
Ende der Woche soll der EU-Gipfel das europäische Klima- und Energiepaket 2030 verabschieden. Allerdings liegen die Vorstellungen der einzelnen Länder zum Teil noch weit auseinander - sei es bei den Zielvorgaben selbst oder beim Thema Verbindlichkeit der Vorgabe. Österreichs Position sieht derzeit so aus: die Treibhausgase verbindlich um 40 Prozent verringern. Der Anteil an Erneuerbarer Energie soll mindestens 27 Prozent betragen - auch das verbindlich. Unverbindlich soll hingegen das Ziel „30 Prozent mehr Energieeffizienz“ sein.
Am Rande seines Besuchs in Peking spricht Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) von einer ambitionierten Klimapolitik- und -strategie, die Österreich unterstützen werde. Die österreichische Industrie nimmt Rupprechter in Schutz, sie habe klar zum Ausdruck gebracht, dass man einen internationalen Klimaschutzvertrag brauche, auch um die Wettbewerbsgleichheit zu gewährleisten und nicht die Verschmutzung zu exportieren. Man ziehe an einem Strang mit der Industrie, sagt Rupprechter
Auf einem anderen Bereich kann der Minister bereits Ergebnisse vorlegen. Ab dem kommenden Jahr dürfen österreichische Firmen auch nach Südkorea verarbeitetes Fleisch exportieren (zB Würste). Ebenfalls im kommenden Jahr sollen die Lieferungen nach China zunehmen. Für den Minister ist dadurch der Ausfall durch die russischen Sanktionen mehr als kompensiert.
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