HCB: Was tun mit dem Blaukalk
Greenpeace und das Umweltministerium können sich vorstellen, dass im Zementwerk Wieterdorf mittelfristig wieder HVB-haltiger Deponie-Kalk verarbeitet wird. Die Kärntner Landespolitik hatte diese Woche die Genehmigung dafür zurückgezogen. Und der Grüne Umweltlandesrat Rolf Holub hat gemeint, "Blaukalk werde im Görtschitztal künftig sicher nur über seine politische Leiche verbrannt". Aber der Wietersdorfer-Konzern legt Berufung ein und Greenpeace und Umweltministerium halten die Verwertung im Zementwerk dann für sinnvoll, wenn sie ordnungsgemäß erfolgt.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 20.12.2014