Zeitschrift "Reportagen"
Wenn man das Wort Reporter hört, da fällt hierzulande vielen zu allererst der so genannte rasende Reporter Egon Erwin Kisch ein. 1948 ist er gestorben. Die Blütezeit der Reportage im deutschsprachigen Raum, das waren die 20-er Jahre, die Zeit der Weimarer Republik, die Zeit von Joseph Roth und eben Egon Erwin Kisch. Seit drei Jahren kümmert sich eine neue Schweizer Zeitschrift um die Wiederbelebung dieser Gattung.
8. April 2017, 21:58

Daniel Puntas
reportagen.com
Kulturjournal, 23.12.2014
Service
Schlicht und einfach „Reportagen“ heißt ein von dem Berner Journalisten Daniel Puntas Bernet gegründetes „Magazin für erzählte Gegenwart“ – so der Untertitel – das sechs Mal jährlich in einer Auflage von 14.000 Stück erscheint: Ein A5-Format in farbigem Leinen-Look, das ausschaut wie ein Buch und sich auch so anfühlt. Als Jubiläumsnummer hat der Chefredakteur Daniel Puntas jetzt Heft 20 präsentiert.