Paris: Krisensitzung der Regierung
20 Menschen sind bei den Anschlägen in Paris ums Leben gekommen. Heute beginnt die Suche nach den Fehlern, die von der Polizei begangen worden sein könnten. Dies, damit in Zukunft zielführender gegen den Angriff von Terroristen vorgegangen werden kann. Die französische Regierung berät in einer Sondersitzung.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 12.1.2015
EPA, Langsdon
Am 7. Jänner hat das Drama begonnen in Frankreich: zwölf Menschen werden von zwei Terroristen umgebracht - acht Redakteure und Zeichner der kritischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“ werden gezielt namentlich identifiziert von den Tätern und erschossen. Ein Gast der Redaktion, ein Mitarbeiter der Reinigungsfirma Sodexo und zwei Polizisten wurden ebenfalls ermordet. Am 8. Jänner wird eine Polizistin im Süden Frankreichs erschossen, am 9. Jänner sterben vier Geiseln eines Attentäters in einem Supermarkt in Paris - am Nachmittag werden die drei Terroristen von der Polizei erschossen. Heute beginnt die Suche nach möglichen Fehlern, die französische Regierung berät in einer Sondersitzung.