"Fantastische Welten" im KHM
Kulturmanager Max Hollein im Gespräch
Das neuartige, ausdrucksstarke Zusammenspiel von Licht, Farbe, Form und Pose in der Renaissancekunst des Nordens beleuchtet eine Ausstellung im Kunsthistorischen Museum in Wien (KHM). Dabei werden Gemälden Skulpturen aus dem Liebieghaus in Frankfurt am Main gegenüber gestellt.
8. April 2017, 21:58
EPA/BORIS ROESSLER
Der österreichische Kulturmanager Max Hollein leitet u.a. seit 2006 das Liebieghaus und hat mit Ö1 über das Faszinierende der Kunst um 1500, das Zusammenspiel der Gattungen und über Überraschungen, die das Publikum erwartet, gesprochen.
Kulturjournal, 17.03.2015
Im Kunsthistorischen Museum in Wien ist gestern die Schau "Fantastische Welten" eröffnet worden. Diese Fantastischen Welten finden sich vor allem im Werk Albrecht Altdorfers (1480 bis 1538) und bei weiteren Vertretern der sogenannten "Donauschule". Rund 140 Exponate, darunter Werke von Lucas Cranach oder Matthias Grünewald, führen vor Augen, wie Landschaften, Historien und Porträts durch das ausdrucksstarke Zusammenspiel von Licht, Farbe, Form und Pose neu erfunden wurden.
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KHM - Fantastische Welten
