Regisseurin Lydia Steier im Gespräch
Am Pfingstwochenende gab es einige wichtige Festwochenpremieren - eine davon war Händels Oratorium "Jephtha" in einer ungewöhnlichen szenischen Produktion aus Potsdam. Für die vielgelobte Regie zeichnet Lydia Steier verantwortlich. Ein Gespräch über ihre Wiener Wurzeln, die Lieben zu Händel und Unterschiede der Regiearbeit in Amerika und Europa.
26. April 2017, 12:23
Die in den USA geborene Regisseurin Lydia Steier siedelt das Geschehen um den Feldherren Jephtha, der nach einem Schwur seine einzige Tochter opfern muss, inmitten der Zuschauer in einem Internat an. Für die Kritik ist die Produktion, die schon eineinhalb Jahre alt ist und in Deutschland viel Lob bekommen hat, szenisch und musikalisch ein Hit.