Faymann: Niessl hat freie Hand
Werner Faymann sagt nach den schweren Wahlverlusten der SPÖ in der Steiermark: er werde dem steirischen SPÖ-Chef Franz Voves nicht dreinreden. Voves hatte vor der Wahl erklärt, seinen Hut zu nehmen, wenn er unter 30 Prozent der Stimmen bekomme. Im Burgenland wiederum schließt Faymann eine mögliche Koalition von SPÖ und FPÖ nicht aus, dies sei Sache von Burgenlands SPÖ-Chef Hans Niessl.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 2.6.2015
Die SPÖ-Bundespartei wird wohl dulden müssen, wenn sich Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) im Burgenland für eine Koalition mit den Freiheitlichen entscheidet. Das machte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) im ORF-Report klar. Im Bund werde es aber keine Zusammenarbeit mit der FPÖ geben, so Faymann. Vertrete Niessl im Burgenland eine andere Meinung, werde dieser das begründen.