Für Athen wird es eng
In Berlin ist in der Nacht ein geplantes Treffen mit europäischen Wirtschaftsvertretern zu einer Krisensitzung in Sachen Griechenland umfunktioniert worden. Angela Merkel, Francois Hollande und Jean Claude Juncker waren schon da. Spät am Abend sind dann noch - sehr überraschend IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Mario Draghi dazu gestoßen. Es sind Schicksalstage für den griechischen Verbleib im Euro und die Zeit wird knapp.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 2.6.2015
Aus Berlin,
Kurz nach Mitternacht ist das Spitzentreffen der wichtigsten Geldgeber für Griechenland in Berlin zu Ende gegangen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Francois Hollande und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hätten zusammen mit EZB-Präsident Mario Draghi und IWF-Chefin, Christine Lagarde, vereinbart "mit großer Intensität" weiter nach einer Lösung zu suchen, teilte ein Regierungssprecher in Berlin in der Nacht auf Dienstag mit.