Franz Welser-Möst über "Fidelio"
Bei den Salzburger Festspielen hat am Dienstag Beethovens "Fidelio" in einer Neuinszenierung von Claus Guth Premiere - Ö1 überträgt live. Franz Welser-Möst steht am Pult der Wiener Philharmoniker. Im Interview spricht er über die Inszenierung, seinen Abgang als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper und Opern-Projekte mit dem Cleveland Orchestra.
26. April 2017, 12:23

"'Fidelio' kommt natürlich aus der deutschen Spieloper heraus, aber im Grunde genommen, ist es eine Utopie. Ich beneide keinen Regisseur, dieses Stück auf die Bühne bringen zu müssen. Es bleibt immer eine ungelöste Aufgabe." Franz Welser-Möst
APA/BARBARA GINDL
Kulturjournal, 31.7.2015
Mit großer Spannung wird in Salzburg die nächste echte Opernpremiere erwartet, ist doch der heurige Festspielsommer vor allem von Wiederaufnahmen geprägt, etwa von "Norma", "Il Trovatore" oder "Rosenkavalier", der wieder von Franz Welser-Möst dirigiert wird. Dieser steht auch am Pult der Neuinszenierung von "Fidelio" - mit Adrianne Pieczonka als Leonore und Jonas Kaufmann als Florestan.
Service
ORF 2 überträgt "Fidelio" live am 13. August um 20.15 Uhr.
Salzburger Festspiele - Fidelio